Transfer-Guru Fabrizio Romano sicher! Eintracht landet nächsten Mega-Coup
Frankfurt am Main/Leeds - Zwei auf einen Streich! Das scheint wohl das Motto am heutigen Mittwoch bei der Frankfurter Eintracht zu sein - zumindest in Sachen Neuzugänge.
Denn nachdem am Mittag bereits der wohl fix eingetütete, ablösefreie Transfer von Ellyes Skhiri (28) vom 1. FC Köln im Voraus vermeldet wurde, scheinen die Hessen auch in Sachen Innenverteidigung ihre 1-A-Lösung an Land gezogen zu haben.
Wie unter anderem auch der absolute Transfer-Guru Fabrizio Romano (30) auf seinem Twitter-Account verkündete, soll Nationalverteidiger Robin Koch (26) die Unklarheiten um seine Zukunft aus dem Weg geräumt und sich für die Adlerträger entschieden haben.
Lange Zeit hatten neben Bundesliga-Rivale Bayer 04 Leverkusen auch Premier-League-Schwergewichte wie Manchester United und Newcastle United um die Gunst des 26-Jährigen, der derzeit noch beim Absteiger Leeds United in Arbeit steht, gebuhlt. Während Romano in seinem Tweet sein charakteristisches "Here we go" zur Verkündung eines festgezurrten Transfers ausließ, bezeichnete er den Koch-Wechsel dennoch als "Done Deal".
Vor allem, weil der Abwehrrecke, der von 2017 bis 2020 beim SC Freiburg kickte und dort zum Nationalspieler reifte, alle Vertragsdetails bereits akzeptiert haben soll. Zudem habe die Eintracht bereits einen Termin für den obligatorischen Medizincheck veranlasst. Wann dieser jedoch steigen soll, wurde nicht bekannt.
Das allerletzte Fragezeichen steht jedoch hinter den Verhandlungen mit Noch-Arbeitgeber Leeds.
Transfermarkt-Experte Fabrizio Romano sieht den Koch-Deal der Eintracht als abgeschlossen an
Denn der kann aufgrund des Abstiegs gegen den (fast) ablösefreien Abgang seines Noch-Schützlings nicht wirklich viel ausrichten. Jedoch wird Koch wohl zunächst für eine Saison an die SGE ausgeliehen - gegen eine Gebühr. Erst nach Ablauf der Folgesaison könnte er fest nach Frankfurt wechseln.
Der wohl zweite Transfer-Streich an einem Tag seitens der Frankfurter dürfte auf jeden Fall viele Fan-Gemüter beschwichtigt haben.
Titelfoto: Federico Gambarini/dpa