Rekord-Transfer fix: Chelsea zahlt irre 133 Mio. Euro für diesen Mann aus Ecuador!
London/Brighton (Großbritannien) - Der FC Chelsea hat am späten Montagabend erneut für einen Transferrekord gesorgt! Von Liga-Konkurrent Brighton & Hove Albion kommt der vor einem Jahr noch vielen unbekannte Moisés Caicedo (21).
Als Chelsea am Deadline Day dieses Jahres für Enzo Fernández (22) 121 Millionen Euro an Ablöse auf den Tisch legte, staunte die Fußballwelt nicht schlecht - die Blues hatten damit einen vereinseigenen Transferrekord und einen der kompletten Premier-League-Geschichte geknackt.
Seit Montagabend ist diese Bestmarke bereits wieder gebrochen, denn Moisés Caicedo soll im Gesamtpaket bis zu 133 Millionen Euro teuer sein. Die Sockelablöse soll 116 Millionen Euro betragen, der übrige Betrag erfolgsabhängig fließen.
Solche Summe gehören mittlerweile zum Fußball-Business, erst recht, wenn es namhafte Mitbewerber gibt, die die Ablöse nach oben treiben. Wie der FC Liverpool, der im Poker leer ausgeht.
Caicedo selbst soll einen Wechsel zu Chelsea präferiert haben und künftig an der Seite von Enzo Fernández für Ordnung im Mittelfeldzentrum sorgen.
Moisés Caicedo ist der neue Rekordtransfer des FC Chelsea und der Premier League
Doch wer ist dieser Moisés Caicedo überhaupt? In Deutschland dürfte der gemeine Fußballfan erst einmal diesen Namen googeln.
Denn während der Argentinier Fernandez bei der Winter-WM in Katar den Weltmeister-Titel holte, war Caicedo bis vergangenen Sommer selbst in England ein ziemlich unbeschriebenes Blatt.
Ja, auch der Mann aus Santo Domingo nahm an jenem Turnier teil, flog mit Ecuador in der Gruppe mit Holland, Katar und Senegal allerdings in der Vorrunde raus.
Und in der Premier League? Kommt der giftige Sechser auf bislang 45 Einsätze, die meisten in der abgelaufenen Spielzeit, was seinen Marktwert laut transfermarkt.de von sechs auf 75 Millionen Euro explodieren ließ.
Chelsea hat jedenfalls die Hoffnung, dass sowohl sein Marktwert als auch die Zahl der Spiele in den nächsten Jahren steigen - Caicedo hat bis Sommer 2031 unterschrieben.
Titelfoto: Kirsty Wigglesworth/AP/dpa