RB-Sturmjuwel für die Eintracht? Transfer-Guru sieht gute Chancen
Frankfurt am Main/Salzburg - Die Frankfurter Eintracht sucht weiter intensiv nach einem Nachfolger für den kurz vor dem Ende der Sommer-Transferphase abgewanderten Randal Kolo Muani (24). Ist ein derzeitiger RB-Akteur exakt die richtige Wahl? Davon will zumindest ein Transferexperte überzeugt sein.
Zum Start in die laufende Bundesliga-Saison hakte es in der Frankfurter Offensive nach dem spektakulären und vor allem unrühmlichen Last-Minute-Abgang des Franzosen zu Paris Saint-Germain an allen Ecken und Enden.
Nach einer längeren Durststrecke kommt die Tormaschinerie der SGE rund um Neuzugang Omar Marmoush (24) zwar immer besser in Fahrt. Dennoch soll spätestens im Winter mehr Power für den Angriff her. Dabei ist noch unklar, ob lediglich ein oder gar zwei Stürmer an den Main gelotst werden sollen.
Mögliche Kandidaten gab es genügend. Neben Rafiu Durosinmi (20) von Viktoria Pilsen sowie Gift Orban (21/KAA Gent) wurden immer wieder vielversprechende Namen in Verbindung mit der Diva vom Main gebracht.
Niemand Geringeres als Transfer-Guru Fabrizio Romano (30) brachte kürzlich einen weiteren Zeitgenossen ins Rennen um die RKM-Nachfolge. In einem Tweet präsentierte er Sekou Koita (23) als möglichen Neuzugang für die Hessen.
Derzeit ist der 1,73 Meter große Stürmer in Diensten von RB Salzburg, hat dort aber einen nur noch bis zum Sommer 2024 laufenden Kontrakt.
Sekou Koita von RB Salzburg zur Eintracht? Auch VfB Stuttgart, Lens und Saudi-Klubs wohl im Rennen
In seinen bislang vier Jahren beim österreichischen Abonnement-Meister kam Koita auf insgesamt 90 Einsätze und steuerte stolze 38 Treffer sowie 20 Assists bei. Zudem konnte er bereits erste Champions-League-Erfahrung aufweisen. Koitas Marktwert wird derzeit auf rund sieben Millionen Euro geschätzt.
Jedoch sollen auch RC Lens, der VfB Stuttgart sowie Klubs aus Saudi-Arabien am 23-Jährigen dran sein. Ob die Eintracht überhaupt intensiv um Koita buhlt und schließlich den Zuschlag erhalten wird, muss wie gewohnt abgewartet werden.
Titelfoto: IMAGO/GEPA pictures/Mathias Mandl