Frankfurt am Main/Manchester (Großbritannien) - Diese News schlug ein wie eine Bombe! Weltstar Donny van de Beek (26) soll die Eintracht im Winter verstärken - zumindest leihweise. Neue Details lassen zudem annehmen, dass es sich keinesfalls um ein loses Gerücht handelt.

Transfer-Guru Fabrizio Romano (30) brachte den Stein am gestrigen Dienstag ins Rollen, indem er die Adlerträger mit dem Dauerbankdrücker von Manchester United in Verbindung brachte. Zuvor hatte man vom da bereits sehr starken Interesse der Hessen noch nichts gehört oder gelesen.

Umso erstaunlicher ist die kurze, aber vielsagende Meldung, die der italienische Journalist am heutigen Mittwoch nachschob. Denn wie Romano erfahren haben möchte, sollen die Verhandlungen zwischen beiden Vereinen voranschreiten.

Noch wichtiger dabei: Van de Beek selbst scheint "große Lust" auf den Tapetenwechsel in Richtung Bundesliga zu haben. Verständlich ist das durchaus. Immerhin wechselte der 19-fache niederländische Nationalkicker 2020 mit hohen Erwartungen von Ajax Amsterdam zum englischen Rekordmeister.

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Erfüllen konnte er diese aber zu keinem Zeitpunkt, auch ein Wechsel innerhalb der Premier League zum FC Everton brachte nicht den erhofften Formaufschwung mit sich.

Trotz dreier unterschiedlicher Coaches in seiner bisherigen Zeit bei ManU - Vereinslegende Ole Gunnar Solskjaer (50), Ralf Rangnick (65) und nun Erik ten Hag (53) - passte der 26-Jährige anscheinend nie richtig ins System.

Und das sorgt auch bei Eintracht-Experten sowie Fans für ein dickes Fragezeichen.

Denn obwohl die Leihe trotz Konkurrenz vom spanischen Tabellenführer FC Girona durchaus im Bereich des Möglichen liegt, fragt man sich in Frankfurt, ob van de Beek in kürzester Zeit eine Verstärkung für den Conference-League-Teilnehmer werden kann.

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Aufgrund aktueller FIFA-Regularien kann ein Leihgeschäft nämlich nicht länger als ein Jahr - in diesem Fall bis zum Sommer - abgeschlossen werden. Und auch beim Gehalt dürfte es noch viel Klärungsbedarf geben.

Denn fest steht: Das Halbjahres-Salär van de Beeks (rund 3,7 Millionen Euro) wird Sportvorstand Markus Krösche (43) nicht für ein durchaus gewagtes Transfer-Spielchen auf den Tisch legen.