Here we go! Eintracht schnappt sich nächstes Mega-Talent
Frankfurt am Main - Bereits seit einiger Zeit wurde darüber spekuliert, jetzt ist es amtlich sein: Die Eintracht hat sich ein weiteres, vermeintliches Mega-Talent gesichert.
Mit Oscar Hojlund (19), dem Bruder von Manchester-United-Angreifer Rasmus (21) ist alles klar, wie die Frankfurter am heutigen Mittwochabend offiziell verkündeten.
Der 2005 geborene Mittelfeldspieler kommt vom FC Kopenhagen und hat laut Eintracht einen langfristigen Vertrag bis 2029 abgeschlossen. Bereits einige Stunden vor der offiziellen Verkündung des Transfers hatte Experte Fabrizio Romano (31) den bevorstehenden Wechsel als praktisch in trockenen Tüchern angepriesen.
Dabei haben die Verantwortlichen um Sportvorstand Markus Krösche (43) scheinbar jede Menge namhafte Konkurrenz ausgestochen. Hinter dem 19-Jährigen sollen nämlich etliche Klubs, beispielsweise aus Italien und Spanien dran gewesen sein.
Die Ablöse soll laut Romano bei wohl etwa 1,4 Millionen Euro liegen. Nachdem alle Dokumente offenbar bereits unterschrieben wurden, soll schon am heutigen Mittwoch der obligatorische Medizincheck in Frankfurt erfolgen. Mittlerweile bestätigte auch die Bild-Zeitung, dass der Deal um den Kapitän der dänischen U19-Auswahl in trockenen Tüchern sei. Absolute Dringlichkeit bestand gleich aus mehreren Gründen.
So wäre der Vertrag des 19-Jährigen Ende des Jahres ausgelaufen, sodass er ablösefrei hätte wechseln können. Zudem vermutet man spätestens in der kommenden Saison eine wahre Leistungsexplosion seitens Hojlunds. In der Folge sind zwei Szenarien im Umgang mit dem wohl so gut wie sicheren Eintracht-Neuzugang denkbar.
Fabrizio Romano kam der Eintracht zuvor: Oscar Hojlund am Mittwoch offiziell als Neuzugang verkündet
Zum einen wäre es durchaus möglich, dass der junge Däne in Frankfurt verbleibt, sich dort im Laufe der herannahenden Spielzeit akklimatisiert und bei entsprechenden Trainingsleistungen sogar auf Einsatzminuten kommt. Zum anderen wäre bei der Langfristigkeit seines Kontrakts auch eine direkte Leihe mit mehr Garantie auf Spielzeit durchaus denkbar.
Die Suche nach einem gestandenen Mittelfeldspieler, der den in den Ruhestand getretenen Sebastian Rode (33) ersetzen soll, läuft bei der SGE derweil auf Hochtouren weiter.
Ursprungsmeldung von 16.27 Uhr, zuletzt aktualisiert um 21.41 Uhr
Titelfoto: Eintracht Frankfurt