Er kann sich vor Angeboten kaum retten: Alle jagen unseren Weltmeister!

Dortmund - Fünf Tore, darunter eins im Finale, und die Ehrung zum Spieler des Turniers - Paris Brunner (17) hatte maßgeblichen Anteil daran, dass Deutschland U17-Weltmeister wurde und ist seitdem ein begehrter junger Mann!

Strahle-Mann: Paris Brunner (17) ist auch aufgrund seiner Erscheinung und Auftretens im Visier vieler Vereine und Berater. Einen Ausrüstervertrag mit Nike hat er schon.
Strahle-Mann: Paris Brunner (17) ist auch aufgrund seiner Erscheinung und Auftretens im Visier vieler Vereine und Berater. Einen Ausrüstervertrag mit Nike hat er schon.  © ADEK BERRY / AFP

Jung, selbstbewusst, erfolgreich! Paris Brunner prägte neben Elfmeter-Töter Konstantin Heide (17) das deutsche U17-Team in Indonesien wie kein Zweiter.

Kein Wunder, dass nach dem überraschenden WM-Triumph jetzt Berater und Vereine Schlange stehen! Denn wie die SportBild in ihrer heutigen Ausgabe berichtet, ist um das deutsche Toptalent ein wahrer Kampf entbrannt.

Dabei ist Brunner noch minderjährig und vertraglich bis 2025 an Borussia Dortmund gebunden. Und danach?

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Es ist nicht unüblich, dass schon zig Monate vorher das große Pokern bei verheißungsvollen Jugendspielern beginnt. Erst recht, da Brunner beim BVB "nur" einen Fördervertrag bis zum Ende seiner Juniorenzeit besitzt.

Dieser soll ihm nach Recherchen des Magazins aktuell 8500 Euro monatlich einbringen. Nicht schlecht für einen Teenager, aber in der verrückten Fußball-Welt bei Weitem nicht das Ende der Fahnenstange.

Paris Brunner besitzt bis zum Ende seiner Jugendzeit 2025 einen Vertrag bei Borussia Dortmund

Nach dem WM-Triumph in Indonesien durften sich die Junioren-Weltmeister um Paris Brunner (schreibend am Tisch) in das Goldene Buch der Stadt Frankfurt eintragen.
Nach dem WM-Triumph in Indonesien durften sich die Junioren-Weltmeister um Paris Brunner (schreibend am Tisch) in das Goldene Buch der Stadt Frankfurt eintragen.  © Jürgen Kessler/dpa

Das wissen auch diverse Berater, die in den vergangenen Tagen die Bude seiner Familie einrannten. Denn: Brunner hat noch keinen klassischen Agenten, wird von seinem Vater Norbert, einem Rechtsanwalt, vertreten.

Mit dem Ergebnis: Es bleibt alles so, wie es ist, Familie Brunner hält auch weiterhin die Zügel in der Hand! Verhandeln werden sie dennoch, denn nach der starken WM genießt Filius Paris eine exzellente Position am Pokertisch.

Die Rede ist von künftig 60.000 Euro monatlich – also dem siebenfachen Gehalt -, was die Dortmunder ihrem Juwel offerieren. On top käme ein Handgeld, das oftmals im mittleren sechsstelligen Bereich liegt – und woran auch Berater partizipieren würden.

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Alles für das Ziel: eine Verlängerung des Kontrakts samt Umwandlung in einen Profivertrag.

Denn Brunners Marktwert dürfte nach dem Turnier schon im Millionen-Bereich liegen, Dortmund würde im Sommer 2025 Stand jetzt leer ausgehen, fünf Jahre Ausbildungsarbeit wären dahin. Das große Pokerspiel hat längst begonnen!

Brunner weiß all seine Trümpfe in der Hand, wenn er denn nicht abhebt und seine Disziplinlosigkeiten in den Griff bekommt. Im Herbst hatte ihn der BVB einst suspendiert. Offenbar hat der Schuss vor den Bug Brunner geholfen.

Titelfoto: ADEK BERRY / AFP

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