Experte verkündet: Kamada wechselt von Frankfurt zu Champions-League-Halbfinalist
Frankfurt am Main/Mailand - Dass Daichi Kamada (26) Eintracht Frankfurt nach dem DFB-Pokalfinale verlässt, ist seit einigen Wochen klar. Doch ist mittlerweile auch geklärt, wo die Reise des Japaners hinführen wird? Glaubt man einschlägigen Medienberichten, scheint dem tatsächlich so zu sein.
Wie vor allem der italienische Transferexperte Fabrizio Romano (30) im Laufe des Pfingstmontag verkündete und sich dabei auf Sport1-Informationen bezog, soll es den 26-Jährigen nach seinem insgesamt sechs Jahre andauernden Abenteuer am Stadtwald nun zu einem wahren Weltklub ziehen.
Niemand Geringeres als die AC Mailand habe demnach die Fühler nach Kamada ausgestreckt - und könnt schon bald für Vollzug in der Transfersache sorgen. Absolut fix sei hierbei zwar noch nichts, jedoch gebe es gleich mehrere Eckdaten in der Causa, die einen ablösefreien Wechsel schon jetzt mehr als wahrscheinlich machen.
So habe der Japaner selbst den diesjährigen Champions-League-Halbfinalist und siebenfachen Titelträger aus der Vielzahl der internationalen Angebote als nächste Station auserkoren. Zudem soll es bereits eine mündliche Absprache zwischen Verein und Spieler geben.
Sollte alles nach Plan verlaufen, könnte es bereits in einer Woche, zwei Tage nach dem DFB-Pokalfinale am Samstag (3. Juni, 20 Uhr) gegen RB Leipzig, zum Medizincheck und der Vertragsunterzeichnung in der Modestadt kommen.
AC Mailand könnte den Kamada-Deal in der nächsten Woche fixieren
Auch über die Vertragsdauer sickerten bereits Informationen durch. Demnach winkt Kamada ein Langzeitvertrag bei der AC Mailand, der bis Sommer 2028 Gültigkeit haben könnte. Eine Vertragsverlängerung hatte der Nationalkicker bereits einige Wochen vor Ende der Saison offiziell abgelehnt, ein Wechsel vor der aktuellen Spielzeit war gerade noch durch ein klärendes Gespräch mit dem scheidenden Coach Oliver Glasner (48) abgewendet worden.
Bei der Eintracht gewann Kamada den DFB-Pokal im Jahr 2018, spielte dabei aber keine nennenswerte Rolle. Anders war dies im vergangenen Jahr, als die Adlerträger die Europa League gewannen. Zum Abschluss seiner Frankfurter Zeit könnte der Kreativkopf als amtierender Pokalsieger abtreten.
Titelfoto: DPA/Arne Dedert