Eintracht mit Sturmjuwel praktisch einig: Kommt aber doch noch alles anders?

Frankfurt am Main - Eine Einigung scheint praktisch vollumfänglich erzielt zu sein: Mit Rafiu Durosinmi (20) soll ein vielversprechender Angreifer den Sturm der Frankfurter Eintracht verstärken. Doch scheitert der Transfer doch noch kurz vor knapp?

Einer Unterschrift von Rafiu Durosinmi (20) bei Eintracht Frankfurt soll praktisch nichts mehr im Wege stehen.
Einer Unterschrift von Rafiu Durosinmi (20) bei Eintracht Frankfurt soll praktisch nichts mehr im Wege stehen.  © IMAGO / CTK Photo

Beide Szenarien scheinen möglich - zumindest wenn es nach der Bild-Zeitung geht. Die Randdaten des Durosinmi-Deals sollen zunächst einmal wie folgt lauten: Der junge Nigerianer soll einen langfristigen Vertrag bis 2028 unterzeichnen. Das Frankfurter Gesamtpaket soll - exklusive Gehalt - etwa zehn Millionen Euro kosten und Durosinmi bereits in den kommenden Tagen Medizincheck und Vertragsunterzeichnung hinter sich bringen.

Dem vorangegangen sei eine grundsätzliche Einigung mit Durosinmis bisherigem Arbeitgeber Viktoria Pilsen. Doch ausgerechnet der Medizincheck, der rechtzeitig vor dem Beginn der Wintervorbereitung am 2. Januar über die Bühne gehen soll, könnte zum Zünglein an der Waage werden.

Denn seit Ende Oktober laborierte der 1,92 Meter Hüne an einem Bänderriss im Knie, der zwischenzeitlich sogar als Kreuzbandriss deklariert wurde. Derart schwerwiegend soll die Blessur aber dann doch nicht gewesen sein.

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Das finale Urteil wird letztlich nur der normalerweise obligatorische Check-Up im Eintracht-Medizinzentrum zutage fördern. Sollten sich hierbei Unstimmigkeiten ergeben könnte der praktisch perfekte Deal doch noch in die Binsen gehen.

Wie auch immer der Fall Durosinmi zu Ende gehen mag, so soll er keinesfalls der einzige Star sein, der das Eintracht-Ensemble im Winter aufwertet.

Rafiu Durosinmis Knieverletzung nahezu auskuriert - auch Donny van de Beek soll bald kommen

Denn auch der seit längerem heiß gehandelte Manchester-United-Edelreservist Donny van de Beek (26) soll SGE-Coach Dino Toppmöller (43) noch rechtzeitig zum Start in die Vorbereitung zur Verfügung stehen.

Um den Last-Minute-Sommerabgang von Randal Kolo Muani (25) final zu kompensieren, soll Durosinmi aber nicht der einzige Mann für das Sturmzentrum bleiben.

Titelfoto: IMAGO / CTK Photo

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