Eintracht macht nächsten Deal fest: Nationalspieler unterschreibt langfristig
Frankfurt am Main - Alle Zeichen deuteten bereits darauf hin, nun ist es offiziell! Eintracht Frankfurt verpflichtet Robin Koch (27) fest und stattet ihn mit einem langfristigen Kontrakt aus.
Das teilte der hessische Bundesligist am heutigen Dienstagvormittag auf all seinen Kanälen mit. Zunächst war der achtmalige DFB-Kicker im Sommer des vergangenen Jahres für eine Leihgebühr von gerade einmal 500.000 Euro vom Premier-League-Absteiger Leeds United an den Main gewechselt.
Jetzt setzte er seine Unterschrift unter ein bis Sommer 2027 gültiges Arbeitspapier, welches ihn langfristig an die Diva vom Main bindet. Eine Ablöse wird aufgrund des Abstiegs seines nun ehemaligen Arbeitgebers aber nicht - seitens der verantwortlichen Führungsetage um Sportvorstand Markus Krösche (43) war der Koch-Deal somit ein weiterer brillanter Schachzug.
Das wurde auch von den Eintracht-Fans unter den entsprechenden Social-Media-Postings gebührend gefeiert. Manch einer betitelte den 27-Jährigen sogar schon als "Deutschen Maldini". Derartig viele Lorbeeren wird sich Koch sicherlich noch verdienen müssen.
Dennoch wurde er für die SGE binnen kürzester Zeit zum absoluten Leistungsträger. In den ersten Partien der laufenden Bundesligasaison war der gebürtige Kaiserslauterer ein entscheidender Faktor für die zeitweise beste Defensive der Liga.
In Rekordzeit zum Leader: Robin Koch trug bereits die Kapitänsbinde der Frankfurter Eintracht
Seine verletzungsbedingte Abwesenheit im gesamten November ließ diesen Trend umgehend ins negative Gegenteil kippen. Der wohl größte Beweis dafür, wie wichtig Koch in derart kurzer Zeit für die SGE geworden war, zeigte sich darin, dass er ersatzweise sogar die Kapitänsbinde übernehmen durfte.
Das größte Ziel, welches der Sohn von FCK-Legende Harry Koch (54) aber wohl im Dress mit dem Adler auf der Brust verfolgen dürfte, ist die Teilnahme an der Heim-EM im kommenden Sommer. Bei gleichbleibender Leistung dürften seine Chance mehr als gut stehen.
Titelfoto: David Inderlied/dpa