Eintracht angelt sich nächsten Wunschspieler: Nationalspieler Robin Koch heuert in Frankfurt an
Frankfurt am Main - Die Tinte ist trocken, der nächste Wunschspieler ist da! Mit Robin Koch (26) hat die Frankfurter Eintracht die nächste wichtige Baustelle im Kader für die kommende Bundesliga-Saison geschlossen.
Der einstige Verteidiger vom SC Freiburg schloss sich den Adlerträgern zunächst per Leihe vom abgestiegenen Premier-League-Klub Leeds United an. Am Donnerstag absolvierte der 1,91-Meter-Hüne den obligatorischen Medizincheck, ehe es mit Sportvorstand Markus Krösche (42) und Sportdirektor Timmo Hardung (33) an die Unterzeichnung seines neuen Arbeitspapieres ging.
In der Bundesliga absolvierte Koch bereits 82 Bundesligaspiele für den SC Freiburg, wo er auch zum Nationalspieler (8 Einsätze) heranreifte. In der abgelaufenen Premier-League-Spielzeit war der 26-Jährige eine absolute Stammkraft und bestritt 36 Ligapartien.
Der Eintracht war es im Werben gelungen, nicht nur Bundesliga-Konkurrent Bayer 04 Leverkusen auszustechen, sondern auch das Werben von Manchester United und Newcastle United nutzlos zu machen.
Die Option der Leihe soll für die Verantwortlichen rund um Krösche zudem nur eine vorübergehende sein. Denn eine spezielle Klausel im Leeds-Vertrag von Koch macht es nach dem Abstieg der Peacocks möglich, ihn bereits jetzt zu verpflichten - jedoch noch nicht fix. Dies soll dann nach Ende seines Kontrakts im Sommer 2024 nachgeholt werden.
Für die Zeit der einjährigen Leihe zahlt die Eintracht laut Informationen der Bild-Zeitung eine Gebühr von 500.000 Euro, zudem übernimmt sie das Gehalt des gebürtigen Kaiserslauterers.
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Für die Verantwortlichen der Diva vom Main ist Koch der perfekte Defensiv-Hybrid, kann auf beiden Innenverteidigerpositionen sowie notfalls im defensiven Mittelfeld agieren. "Mit fast 27 Jahren ist er im perfekten Fußballeralter, zudem bringt er wertvolle Erfahrungen aus der Bundesliga und der Premier League mit, die er in unser Team einbringen wird", sagte Krösche.
Für den neuen im Dress der Adler war der Wechsel in die Mainmetropole nicht nur eine Rückkehr in die Bundesliga, sondern auch eine "sehr spannende Herausforderung, die ich mit maximaler Motivation angehe."
Titelfoto: Eintracht Frankfurt