Frankfurt am Main/Paris - Wenn die großen Namen des internationalen Geschäfts und die dementsprechenden Summen locken, können Vereine wie die Eintracht und deren Hoffnungsträger nur selten widerstehen. Und so scheint sich der nächste namhafte Abgang bei der SGE anzubahnen.

Wie Transferexperte Florian Plettenberg am heutigen Montag verlauten ließ, könnten die Tage von Abwehrmonster Willian Pacho (22) am Main schon bald gezählt sein. Laut dem Sky-Reporter soll sich der Scheich-Klub Paris Saint-Germain brennend für den Ecuadorianer interessieren.

Und auch der 22-Jährige selbst soll einem Tapetenwechsel gegenüber nicht abgeneigt sein. Während sich das Interesse seitens des französischen Meisters bereits konkretisiert haben soll, haben wohl auch schon erste Gespräch zwischen der Spielerseite und den Pariser Verantwortlichen begonnen.

Auch wenn es keine absolut konkreten Zahlen seitens der Adlerträger geben soll, bei denen man einem Verkauf nicht mehr abgeneigt wäre, so wurden schon in der Vergangenheit Gerüchte laut, dass man ab einer Summe von circa 45 Millionen Euro bereit wäre, den Leistungsträger ziehen zu lassen.

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Bei potenziellen Verhandlungen hätte man seitens der Frankfurter aber definitiv die Karten in der Hand. Immerhin besitzt Pacho noch ein bis 2028 gültiges Arbeitspapier bei den Hessen. Wünschenswert wäre es für Sportvorstand Markus Krösche (43) und Co. jedoch, eine "Causa Randal Kolo Muani 2.0" zu vermeiden.

Im vergangenen Transfer-Sommer war der Stürmer erst am letzten Tag des Wechselfensters unter großem Rumoren in die französische Hauptstadt gewechselt, brachte der SGE aber immerhin rund 95 Millionen Euro ein.

Sollte Pacho tatsächlich zu PSG wechseln und entsprechend früh Gewissheit darüber herrschen, wäre die Eintracht zumindest bestens vorbereitet.

Denn wie es heißt, soll mit Konstantinos Koulierakis (20) von PAOK Thessaloniki bereits weitestgehend Einigkeit bestehen, sodass ein Ersatzmann schon in der Pipeline wäre.