Dresden - Es wird eine Behörde geben, die am Dienstag froh gewesen sein dürfte, dass Dynamo im Landespokal bereits die Segel streichen musste. Die SGD verlor am Samstag mit 1:3 beim Chemnitzer FC - und genau der muss im Achtelfinale zum Dresdner SC. Das ergab die Auslosung. Die Polizei atmet auf.

Das Stadtderby im Heinz-Steyer-Stadion wäre eins mit einer unglaublichen Brisanz geworden. Jetzt müssen die Himmelblauen zum DSC und sind in dieser Runde Favorit.

Ansonsten zog Losfee Leonie Preußler, "U19"-Nationalspielerin von RB Leipzig, nicht die allergrößten Kracher.

Aue, Chemnitz und Zwickau gehen sich erst einmal aus dem Weg. Sie treffen jeweils auf Landesligisten (6. Liga). Interessant werden auf alle Fälle die Paarungen Oberliga gegen Regionalliga.

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Auerbach empfängt Chemie Leipzig, Bautzen die Lok aus Leipzig.

"Auch im Achtelfinale treffen wir mit dem DSC auf einen traditionsreichen Verein aus der Landeshauptstadt. Diesmal gehen wir als Favorit in die Partie und freuen uns auf das Pokal-Duell in einem erst kürzlich eröffneten, modernen Stadion. Wir hoffen, dass uns viele CFC-Fans ins Dresdner Heinz-Steyer-Stadion begleiten und unsere Mannschaft lautstark unterstützen werden. Unser Ziel ist klar: der Einzug ins Viertelfinale des Sachsenpokals. Wir werden das Spiel hoch konzentriert angehen und mit der nötigen Entschlossenheit auftreten, um im Sachsenpokal zu überwintern", erklärt CFC-Sportdirektor Chris Löwe (35).

Und täglich grüßt das Murmeltier heißt es für den FSV Zwickau, der beim VfB Empor Glauchau gefordert ist. Es ist die dritte Begegnung in diesem Kalenderjahr, nachdem man sich im Januar (4:1) und Juli (3:0) jeweils zu einem Testvergleich getroffen hatte.

"Wir pflegen einen engen Draht nach Glauchau und haben untereinander ein sehr kollegiales Verhältnis. Dennoch muss es unser Anspruch sein, hier klar eine Runde weiterzukommen. Ich freue mich auch für die Fans, dass wir quasi vor unserer Haustüre spielen. Hoffentlich kommen viele Zuschauer!", sagt FSV-Sportdirektor Robin Lenk (40).

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Erzgebirge Aue, das es mit Tapfer Leipzig zu tun bekommt, ist als einzig verbliebener Drittligist nun erster Anwärter auf den Pokalsieg.

"Vom Papier her sind wir jedes Mal der Favorit. Diese Rolle müssen wir annehmen und dementsprechend mit dem nötigen Ernst an die Aufgaben herangehen. Das Ziel gegen Leipzig muss sein, sich fürs Viertelfinale zu qualifizieren", betont FCE-Sportchef Matthias Heidrich (46).