Ryan Giggs verhaftet: Fußball-Legende ist laut eigenem Bruder "sexsüchtig"
Worsley (England) - Auch Fußball-Stars haben Schwächen: Das scheint zurzeit die ehemalige Manchester-United-Legende Ryan Giggs zu beweisen. Offenbar hat der Waliser ein sehr kompliziertes Verhältnis zu Frauen.
Am vergangenen Sonntagabend wurde der 46-Jährige wegen Verdachts auf Körperverletzung gegen seine Freundin Kate Greville (36) verhaftet. Nun treten immer neue Details zum Privatleben des walisischen Nationaltrainers ans Licht.
Die britische Nachrichten-Seite The Sun berichtet derzeit über einige spannende Aussagen von Rhodri Giggs. Der 43-jährige kleine Bruder von Ryan nannte ihn einen "Sexsüchtigen, der Frauen nicht widerstehen kann".
Jeder hätte eine Schwäche, sagte Rhodri in einer Podcast-Folge der "Michael Anthony Show". Der Schwachpunkt seines großen Bruders sei, dass er "mit Frauen schlafen muss, wenn er ausgeht."
Das Interview wurde wohlgemerkt schon am 30. September veröffentlicht, also knapp einen Monat vor der Verhaftung am Wochenende. Das Liebesleben des Ryan Giggs scheint also schon seit Längerem etwas kompliziert zu sein.
Wichtig ist dabei auch zu erwähnen, dass 2011 rauskam, dass der Waliser ganze acht Jahre lang eine geheime Affäre mit Natasha Giggs hatte, der Ex-Frau von Rhodri. Seitdem gelten die beiden Brüder als zerstritten.
Neue Entwicklungen im Fall von Ryan Giggs angeblicher Körperverletzung
Währenddessen nimmt auch der aktuelle Fall rund um den 64-fachen Nationalspieler von Wales und seine angebliche Körperverletzung an Kate Greville neue Wendungen.
So kam vor Kurzem heraus, dass er offenbar auch noch eine zweite Frau angegriffen haben soll, wohl eine Verwandte seiner Freundin. Die Polizei ermittelt zurzeit noch in dem Fall.
Derweil ist der frühere Weltklasse-Flügelspieler von Manchester United dank einer Kautionszahlung vorerst wieder auf freiem Fuß und beteuert, dass er vollkommen unschuldig sei.
Der walisische Fußballverband hat den Nationaltrainer außerdem erstmal freigestellt. Zumindest für die anstehenden Länderspiele gegen die USA, Irland und Finnland betreut Co-Trainer Robert Page das Team.
Titelfoto: Bradley Collyer/PA Wire/dpa