Leicester (England) - Am ersten Spieltag der neuen Premier-League-Saison kam Tottenham Hotspur bei Leicester City nicht über ein 1:1-Remis hinaus. Doch der Entstand war am Montag nur eine Randnotiz, überschattet wird die Begegnung von einem üblen Kopf-Crash.

Der uruguayische Fußball-Profi Rodrigo Bentancur (28) verlor nach einem heftigen Zusammenprall kurzzeitig das Bewusstsein.

Der 28 Jahre alte Tottenham-Profi knallte nach einer Ecke in der 71. Spielminute mit dem Kopf von Leicester-Kicker Abdul Fatawu Issahaku (20) zusammen, ging daraufhin K.o. zu Boden.

Nur kurze Zeit später wurde es gespenstisch still im King Power Stadium, bange Blicke der Zuschauer gingen in Richtung des Sechzehners, wo Bentancur bewusstlos zusammenbrach.

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Unmittelbar nach seinem schweren Sturz eilten Sanitäter dem Mittelfeldspieler zu Hilfe, legten ihm eine Sauerstoffmaske an - und transportierten ihn nach minutenlanger Behandlung auf einer Trage ab.

Kurz nach Abpfiff der Partie konnte jedoch Entwarnung gegeben werden.

"Die gute Nachricht ist, dass er auf den Beinen ist und reden kann", verriet Ange Postecoglou (58), Chefcoach der Spurs, im Interview am späten Montagabend.

Der 58-Jährige betonte allerdings auch, dass man sehr vorsichtig sein müsse. Das medizinische Team werde sich um alles Weitere kümmern.

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Beim Aufsteiger aus Leicester konnten die Spurs zum Auftakt in die neue Saison lediglich einen Punkt mitnehmen.

Pedro Porro (29. Spielminute) hatte die Londoner Gäste in Führung gebracht. Trotz deutlicher Überlegenheit gelang es der Mannschaft um Ex-Nationalspieler Timo Werner jedoch nicht, die Führung weiter auszubauen.

Jamie Vardy (57.) bestrafte die miserable Chancenverwertung der Spurs, traf zum 1:1 - was auch der Endstand war.