Gerüchteküche brodelt: Kehrt Gareth Bale aus dem Ruhestand zurück?
Wrexham - Es wäre das Sensationscomeback des Jahres! Gareth Bale (33), walisischer Rekordnationalspieler, der im Januar sein Karriereende bekannt gab, wird auf Social Media mit einem walisischen Fünftligisten in Verbindung gebracht.
Was war passiert? Der AFC Wrexham, drittältester Profiklub der Welt und der breiten Öffentlichkeit vor allem als Verein der beiden Schauspieler Ryan Reynolds (46) und Rob McElhenney (46) bekannt, schaffte am vergangenen Samstag durch ein 3:1 gegen den FC Boreham den Aufstieg in die vierte englische Liga, was eine Rückkehr in den Profifußball bedeutet.
Gareth Bale, der in den vergangenen Jahren eher mit seiner Liebe für Golf als mit Fußball Schlagzeilen machte, gratulierte McElhenney daraufhin in einer Videobotschaft zum Aufstieg.
Dieser nahm die Nachricht zum Anlass, um mit einem Augenzwinkern ein Comeback des ehemaligen Flügelspielers herauszufordern, und postete: "Hey Gareth Bale, lass uns Golf spielen, wo ich sicher keine vier Stunden damit verbringen werde, dich von einem Comeback für eine letzte magische Saison zu überzeugen", garniert mit zahlreichen walisischen Nationalflaggen.
Fans rasten aus: Spielt Gareth Bale nächste Saison etwa für AFC Wrexham?
Bale selbst kommentierte die Botschaft mit einem "Kommt auf den Kurs an" und markierte direkt einen Vorschlag. Daraufhin rasteten Fans aus, zeigten sich begeistert von der Idee und forderten den ehemaligen Real-Madrid-Star auf, sich Wrexham anzuschließen.
Auch Reynolds mischte sich unter die Fans und antwortete auf seine gewohnt humorvolle Art mit "Ich werde einen Golfkurs in Profiqualität in Robs Rücken rasieren, wenn du Wrexham eine Saison schenkst" auf Bales Kommentar.
Der Waliser wäre nicht der erste prominente Transfer des zukünftigen Viertligisten. Bereits im März konnte Ben Foster (40), der acht Länderspiele für England bestritten hat und zuletzt vereinslos war, für Wrexham gewonnen werden.
Ganz unvorstellbar ist der Transfer eines ehemaligen Topspielers zu den Red Dragons also nicht. Doch ob Gareth Bale den Golfschläger wirklich noch einmal gegen die Fußballschuhe eintauscht, darf bezweifelt werden.
Titelfoto: Nick Potts/PA Wire/dpa