Rio Grande do Sul (Brasilien) - Bei einem harmlosen Futsalspiel verlor der 18-jährige Guilherme Carvalho Castaman sein so junges Leben. Er brach einfach zusammen, nachdem er einen Pass gespielt hatte.

Bei einem Amateur-Futsalspiel , einer Hallenvariante des Fußballs, am Dienstagabend in Rio Grande do Sul (Brasilien) kollabierte Guilherme Carvalho Castaman (†18).

Kurz bevor der Brasilianer zu Boden ging, schien er noch um Hilfe zu bitten oder seinem Trainer etwas zuzurufen und hob dabei seinen Arm, doch dann sackte er zusammen und verkrampfte.

Sofort eilten Betreuer der beiden spielenden Mannschaften zu dem Jungen und versuchten, ihm zu helfen. Professionelles medizinisches Personal wurde herbeigeholt, das Guilherme schließlich in ein nahegelegenes Krankenhaus brachte.

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Dort wurde über eine Stunde lang vergeblich versucht, Guilherme wiederzubeleben.

Auf der Sterbeurkunde wurde ein "plötzlicher Tod aus unbekannter Ursache" vermerkt.

Ein lokaler Sender übertrug das Spiel in der Region. Die schockierenden und dramatischen Szenen wurden später auf X (ehemals Twitter) geteilt.

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Die trauernde Familie gab den Medien kein Interview, aber dem brasilianischen Portal GauchaZH liegt ein Brief der verzweifelten Mutter, Maria Elizete Portela de Carvalho, vor, den sie während der Totenwache ihrem Sohn vorlas.

Darin beschrieb sie ihn als "lächelnd, verspielt und schelmisch, aber mit einem großen Herzen". Sie werde ihn immer in Erinnerung behalten, wie er entweder Fußball spielte oder auf einem Pferd saß und seine Grenzen austestete.

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Sein Geist war zudem frei und habe stets etwas gesucht, das "über unser Verständnis hinausging", fuhr der rührende Text fort.

"Er wird für immer unser kleiner Junge sein", waren die letzten Worte des Briefes.