Zu wenig Rampenlicht? Man City soll sich bei Radiosender beschwert haben!

Manchester (England) - Bei Manchester City läuft es im Moment alles andere als rund. Gekrönt wurde die anhaltende Misere am vergangenen Sonntag vorerst mit einer Last-Minute-Pleite gegen den ungeliebten Stadtrivalen. Trotzdem monieren die "Skyblues" nun offenbar die fehlende Medienpräsenz im Rahmen des Derbys.

Für Pep Guardiola (53) und seine "Cityzens" gab es in den vergangenen Wochen wenig Grund zur Freude.
Für Pep Guardiola (53) und seine "Cityzens" gab es in den vergangenen Wochen wenig Grund zur Freude.  © Dave Shopland/AP/dpa

Wie die "Daily Mail" berichtet, hat der Klub von Star-Coach Pep Guardiola (53) eine Beschwerde bei der BBC eingereicht, weil ein Radiosender der britischen Rundfunkanstalt keinen Journalisten zur Pressekonferenz vor der Partie gegen Manchester United geschickt hatte.

Demnach kümmert sich "Radio Manchester" seit Jahren um die Himmelblauen und hält sogar die Exklusivrechte für die Radioübertragungen der Partien des Vereins.

Das Fernbleiben im Vorfeld des Spitzenspiels sei bei den Verantwortlichen nun überhaupt nicht gut angekommen.

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Man fühle sich ungerecht behandelt, da die BBC andere Mannschaften nicht einfach so ignorieren würde. Außerdem würden die interessierten Fans unter diesem Vorgehen leiden.

Die Rundfunkanstalt lehnte eine Stellungnahme laut dem Bericht ab, erklärte allerdings, dass man "wie üblich" über City berichtet habe.

Die BBC soll Manchester City vernachlässigt haben.
Die BBC soll Manchester City vernachlässigt haben.  © James Manning/PA Wire/dpa

In den vergangenen Wochen gab es jedoch wenig Positives zu vermelden. Der englische Serienmeister hat acht der letzten elf Pflichtspiele verloren. Bei der 1:2-Niederlage gegen die "Red Devils" ließ man sich den sicher geglaubten Sieg mit Gegentreffern in der 88. und 90.+1 Minute noch aus der Hand nehmen.

Titelfoto: Bildmontage: Dave Shopland/AP/dpa, James Manning/PA Wire/dpa

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