Manchester - Wer das Triple gewinnt, darf es ordentlich krachen lassen! Das hat sich wohl auch Jack Grealish (27) von Manchester City gedacht, der seinem Ruf als Feierbiest alle Ehre machte. Doch die Flaschengeister sorgten augenscheinlich für ein böses Erwachen.

Die Odyssee des 31-fachen Nationalspielers der "Three Lions" begann schon direkt nach dem 1:0-Erfolg im Finale der Champions League gegen Inter Mailand am Samstagabend.

"Ich war heute furchtbar, aber das ist mir egal", sagte der Linksaußen der Sky Blues unverhohlen direkt nach Abpfiff.

Anschließend gab es in der Kabine das erste Dosenbier, wie seiner Instagram-Story zu entnehmen war, bevor er den Journalisten den auf Man City umgedichteten "Fleetwood Mac"-Klassiker "Everywhere" vorträllerte.

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Noch am Samstagabend ging es mit dem Flieger laut dem Daily Star für die Triple-Party nach Ibiza. Danach wartete die Reise zurück nach Manchester, wo das Team von Coach Pep Guardiola (52) am Montag mit einer großen Parade gefeiert wurde.

Doch immer wieder tauchten Schnappschüsse und Aufnahmen auf, die die ausgelassene Stimmung und den unbändigen Durst von Grealish dokumentierten.

Wurde er nicht gerade von Erling Haaland (22) mit Champagner übergossen oder von Kalvin Phillips (27) mit Wodka gefüttert, flößte er sich selbst verschiedenste Spirituosen ein. "Er trinkt alles", verriet Kollege Julian Álvarez (23) gegenüber ESPN.

"In den vergangenen 24 Stunden hatte ich den besten Tag und die beste Nacht. Um ehrlich zu sein, glaube ich, dass ich überhaupt nicht geschlafen habe", erklärte der aus Birmingham stammende Rechtsfuß auf der Bühne nach der Parade am Sky-Mikrofon.

Zuvor hatte er seinem Exzess allerdings bereits Tribut zollen müssen, wie The Sun berichtete.

Ein Foto zeigt ihn demnach beim Aufbruch nach Manchester vor dem Mannschaftshotel in Ibiza. Eingepackt im Kapuzen-Hoodie und mit dunkler Sonnenbrille auf der Nase muss Grealish von seinem Teamkameraden Kyle Walker (33) gestützt werden.

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Bis zur Ankunft am spanischen Flughafen verbesserte sich sein Zustand offenbar nicht mehr, denn dort sollen ihm Mitarbeiter sogar einen Rollstuhl angeboten haben, weil er sich kaum noch auf den Beinen halten konnte, wie ein Augenzeuge dem Blatt enthüllte.

"Aber er schaffte es, selbst zu laufen. Alle seine Kameraden schienen das ziemlich lustig zu finden. Ich glaube, Jack wird es auch, sobald er etwas geschlafen hat", wird die Quelle zitiert.

Viel Zeit zur Erholung bleibt dem 27-jährigen Offensivakteur allerdings nicht. Er wurde von Nationaltrainer Gareth Southgate (52) nämlich für die anstehenden Länderspiele gegen Malta (Freitag, 20.45 Uhr) und Nordmazedonien (Montag, 20.45 Uhr) nominiert und soll eigentlich schon am Dienstag zum Kader stoßen.