Manchester/Barcelona - İlkay Gündoğan (33) ist zurück bei Manchester City. Nach nur einer Saison verlässt der Ex-Kapitän der deutschen Nationalmannschaft den FC Barcelona schneller als gedacht wieder. Der Wechselgrund ist kurios!

Dieses Jahr kann ihm keiner nehmen! 51 Pflichtspiele bestritt İlkay Gündoğan seit seiner Ankunft im Sommer 2023 für den FC Barcelona.

Zum Saisonauftakt der Blaugrana gegen Athletic Bilbao wird Gündoğan nicht mehr dabei sein - am Freitag vermeldete Manchester City die Rückkehr des Mittelfeld-Strategen.

Der Transfer hatte sich über mehrere Tage angebahnt, dennoch kommt der Abschied nach einem Jahr abrupt wie überraschend. Erst im Mai hatte Gündogan seinen Vertrag verlängert.

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In einem langen Statement auf "X" erklärte der Deutsche: "Liebe Culer, nach nur einem Jahr ist es schon Zeit, sich zu verabschieden. Ich kam hierher, um mich einer neuen, aufregenden Herausforderung zu stellen [...] jetzt gehe ich in einer schwierigen Situation, aber wenn meine Abreise dem Club finanziell helfen kann, macht es mich etwas weniger traurig."

Im Klartext: Barça spart das fürstliche Gehalt des 33-Jährigen ein, verzichtet sogar auf eine Ablöse! Zugleich verliert der FCB einen Spieler mit Weltklasse-Format.

Für Barça war die Trennung von einem Topverdiener wie eben Gündogan alternativlos, die Katalanen sind seit Jahren finanziell angeschlagen.

Außerdem konnte aufgrund der Gehaltsobergrenzen für LaLiga-Teams beispielsweise Neuerwerb Dani Olmo (26) von RB Leipzig noch nicht registriert werden.

Für Gündogan endet sein "Kindheitstraum" in Barcelona früher als gedacht. Vor seinem Spanien-Ausflug hatte er sieben erfolgreiche Jahre in England verbracht, unter anderem fünfmal die Premier League gewonnen.

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Nach dem Champions-League-Triumph 2023 konnte der Routinier dem Lockruf aus Katalonien nicht mehr widerstehen: "Es hieß Barcelona oder nichts", so der gebürtige Gelsenkirchener damals.

In Manchester wird Gündogan erneut auf Startrainer Pep Guardiola (53) treffen, unter dessen Regie er jedes seiner Pflichtspiele für die Skyblues absolvierte und in die Weltspitze aufstieg.