Tritt ins Gesicht! PSG-Keeper Donnarumma erleidet Horror-Verletzung

Monaco - Unfassbare Szene beim Ligue-1-Spiel zwischen Paris Saint-Germain und der AS Monaco! Bereits nach rund 20 Minuten musste PSG-Keeper Gianluigi Donnarumma (25) den Platz verlassen - weil ein Gegenspieler ihn mit den Stollen voran im Gesicht erwischte!

Wilfried Singo (23) landete mit dem Fuß voran in Gianluigi Donnarummas (25) Gesicht.
Wilfried Singo (23) landete mit dem Fuß voran in Gianluigi Donnarummas (25) Gesicht.  © VALERY HACHE/AFP

Gerade einmal 18 Minuten waren gespielt, als Monacos Wilfried Singo (23) auf das PSG-Tor zustürmte. Dabei legte er sich den Ball zu weit vor, während Donnarumma aus dem Tor gelaufen kam. Beim Versuch, noch über den Torhüter zu springen, erwischte er den Italiener, wenn auch unabsichtlich, mit voller Wucht im Gesicht!

Donnarumma blieb mit dem Gesicht in den Händen vergraben liegen, sofort liefen Ärzte aufs Feld, um den 25-Jährigen zu behandeln.

Noch auf dem Platz wurden dem italienischen Nationalspieler zahlreiche Klammern im Gesicht gesetzt, weil seine Wange an mehreren Stellen regelrecht aufgerissen war! Folgerichtig musste er nach mehreren Minuten Behandlungspause für Matvei Safonov (25) ausgewechselt werden.

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Wie der Klub noch in der Nacht mitteilte, habe sich der Keeper ein "Gesichtstrauma mit mehreren Wunden" zugezogen. Am heutigen Donnerstag werde er sich weiteren Untersuchungen unterziehen, die nächsten Tage falle er definitiv aus.

Wilfried Singo sieht für Tritt gegen Gianluigi Donnarumma keine Karte

Die Wange von Gianluigi Donnarumma wurde noch auf dem Platz geklammert.
Die Wange von Gianluigi Donnarumma wurde noch auf dem Platz geklammert.  © VALERY HACHE / AFP

Seine Teamkollegen tobten unterdessen, weil der Tritt keine Konsequenzen für Singo nach sich zog.

"Ich denke, jeder hat sein Gesicht gesehen", wütete Doppel-Torschütze Gonçalo Ramos (23) laut RMC nach dem 4:2-Erfolg seiner Mannschaft, den keiner so richtig feiern wollte. "Ich weiß nicht, wie es möglich ist, dass es keine Rote Karte ist."

Auch Kapitän Marquinhos (30) schimpfte über die fehlende Bestrafung, nahm aber eher den Videoassistenten in die Pflicht.

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Schiedsrichter François Letexier (35) habe ihm erklärt, dass es sich um eine kontinuierliche Aktion gehandelt habe und er deshalb nicht auf Foul entschieden habe.

"Ich weiß nicht, ob der Schiedsrichter falsch stand, aber der VAR hätte sich einschalten müssen. Wir müssen die Spieler schützen", sagte der Brasilianer deshalb und ergänzte: "In einer Situation wie dieser nicht Rot zu geben, ist hart."

Titelfoto: Bildmontage: Valery HACHE / AFP (2)

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