Dieses Foto macht Mut: Torwart-Legende meldet sich nach Hirnblutung!
Amsterdam (Niederlande) - Gute Nachrichten von Edwin van der Sar (52)! Der frühere Weltklasse-Torwart hatte Anfang Juli im Kroatien-Urlaub eine Hirnblutung erlitten, doch mittlerweile scheint es der Oranje-Legende wieder deutlich besser zu gehen.
Am Dienstagabend teilte der langjährige Keeper von Ajax Amsterdam und Manchester United ein Foto von sich und seiner Ehefrau Annemarie van der Sar (50) im Krankenhausbett.
Dazu schrieb der 130-fache Elftal-Akteur: "Ich freue mich, mitteilen zu können, dass ich nicht mehr auf der Intensivstation liege. Aber ich bin immer noch im Krankenhaus. Ich hoffe, dass ich nächste Woche nach Hause gehen und den nächsten Schritt in meiner Genesung machen kann!"
Außerdem bedankte sich der zweimalige Champions-League-Sieger bei seinen Fans für die "vielen tollen und unterstützenden Nachrichten".
Der ehemalige Nationaltorhüter der Niederlande war am 7. Juli mit einer lebensbedrohlichen Gehirnblutung in eine Klinik im kroatischen Split eingeliefert worden.
Dort musste er rund eine Woche von den Ärzten behandelt werden, bevor er in seine Heimat verlegt werden konnte.
Über seinen Ex-Klub Ajax, bei dem van der Sar noch bis zum 1. Juni als Geschäftsführer im Amt gewesen war, ließ seine Ehefrau Annemarie dem Krankenhaus im Urlaubsort bereits einen "großen Dank für die großartige Fürsorge" aussprechen.
Edwin van der Sar meldete sich auf Twitter zu Wort
Edwin van der Sar legte sein Amt bei Ajax Amsterdam nach einer enttäuschenden Saison nieder
Schon im Zuge seines Rücktritts beim niederländischen Rekordmeister zum Saisonende erklärte der Ex-Profi im offiziellen Statement des Vereins, dass er "vollkommen am Ende" sei.
Ajax schloss die abgelaufene Spielzeit auf einem enttäuschenden dritten Platz und ohne Titelgewinn ab.
Die Königsklasse verließ man schon in der Gruppenphase, in der Europa League war gegen Union Berlin in der Zwischenrunde Schluss. Im Finale des heimischen Pokals unterlagen die Hauptstädter dem Konkurrenten aus Eindhoven.
"Ich fühle das Bedürfnis, etwas Abstand zu gewinnen, mich zu erholen und andere Dinge zu tun.", sagte die Keeper-Ikone bei seinem Abschied damals außerdem. Hoffentlich ist ihm das bald vergönnt.
Titelfoto: Bob Levey / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP, Screenshot/Twitter/vdsar1970