Teamkollegen hielten es für einen Streich! England-Star im Training verhaftet
England - Eklat in der Premier League! In der höchsten englischen Fußballliga wurde in dieser Woche ein Spieler im Training verhaftet - er soll eine Frau gegen ihren Willen beim Sex gefilmt haben!
Wie die englische Sun berichtete, sei die Polizei vor wenigen Tagen gegen 11 Uhr mittags auf das Trainingsgelände eines Premier-League-Klubs gekommen und habe einen Fußballer festgenommen. Es stehe der Verdacht im Raum, dass er ohne Zustimmung ein Sextape aufgenommen haben soll.
Um welchen Spieler und welchen Verein es sich handelte, gab die Zeitung nicht bekannt, es gehe aber um einen Nationalspieler in den Zwanzigern.
Die Teamkollegen des Betroffenen seien von der polizeilichen Maßnahmen völlig überrascht gewesen.
"Viele Stars hielten es zunächst für einen Scherz, als zwei uniformierte Beamte während des Trainings auf das Spielfeld schritten. Alle waren völlig perplex", erzählte ein Insider der Zeitung: "Die Spieler standen mit offenem Mund da. Keiner wusste, was los war."
Insgesamt sechs Stunden lang wurde der Premier-League-Star befragt, außerdem zwei Handys sichergestellt und nach Videomaterial durchsucht.
Premier League: Fußball-Star soll Sextape ohne Zustimmung aufgenommen haben
"Er hat mich wie Dreck behandelt", schilderte die Frau, auf deren Aussage die Verhaftung fußte, bei The Sun: "Wir hatten Sex miteinander, aber er schrieb eine SMS auf seinem Handy und begann dann, mit jemandem zu sprechen. Ich war verärgert und wütend über seine Respektlosigkeit und Unhöflichkeit."
Nach der Befragung wurde der Kicker aber ohne weitere Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.
"Ein Mann in den Zwanzigern wurde wegen des Verdachts auf Voyeurismus festgenommen", teilte die Polizei mit: "Aufgrund unzureichender Beweise wurde beschlossen, keine weiteren Maßnahmen zu ergreifen."
Daraufhin konnte er bereits am Donnerstag wieder am Training seines Klubs teilnehmen und am Wochenende das Drittrundenspiel im FA-Cup mit seinem Team bestreiten.
Titelfoto: GLYN KIRK / AFP