Superfrech: Kleiner Bruder streckt neuem Real-Star die Zunge raus!
Madrid - Bei dieser Vorstellung blieb kein Auge trocken! Real Madrid stellte am Samstag seinen neuen Superstar Endrick (18) vor. Dieser reagierte sichtlich emotional und erlaubte sich einen Spaß mit einem Kind.
Spielerpräsentationen bei Real Madrid gleichen gerne der Einführungszeremonie eines Königs. So auch am Samstag im gut gefüllten Santiago Bernabéu.
Endrick heißt der neue Hoffnungsträger. Doch bevor er ans Podium durfte, hatte der Brasilianer einen schier endlos langen Marsch über den blauen Teppich zu bewältigen.
Während Endricks Papa auf einem Klappstuhl am Spielfeldrand schon vor der Zeremonie zu Tränen gerührt war, hatte der künftige Superstar Zeit für ein Späßchen.
Er wuschelte seinem jüngeren Bruder, welcher am Rande der Absperrung mit dem Rücken zu ihm wartete, unangekündigt durch die Haare.
Dieser reagierte schlagfertig, streckte Endrick frech die Zunge raus. Hatte der denn kein Respekt vor dem größten Tag seines Bruders?
Endlich am Pult angekommen, konnte Reals neuer Himmelsstürmer nicht mehr an sich halten. Mit zittriger Stimme erwiderte er die "Endrick"-Sprechchöre: "Mir fehlen die Worte, um zu beschreiben, was ich gerade fühle."
Endrick wird wie ein König bei Real Madrid empfangen
43.000 Madridista waren gekommen, um sich den ersten Auftritt des Brasilianers nicht entgehen zu lassen. Und er lieferte!
Und zwar so viele Tränen, dass kein Fan drumherum kam, ihn nicht sofort ins Herz zu schließen. Spätestens als er bekannte: "Ich wollte für Real Madrid spielen, es ist, als würde heute ein Traum wahr werden", hatte er alle Anhänger auf seiner Seite.
Gut anderthalb Jahre nach Bekanntwerden seines Wechsels und wenige Tage nach seinem 18. Geburtstag ist Endrick ein Königlicher.
Mit einem Preisschild ausgestattet, dass bei mindestens 47,5 Millionen Euro liegt und bis auf 60 Millionen ansteigen kann.
Nach dem hochemotionalen Auftritt im legendären Santiago Bernabéu könnten die Erwartungen an Reals neuen Himmelsstürmer nicht geringer sein.
Titelfoto: JAVIER SORIANO / AFP