Sturm fegt über Großbritannien: Liverpool-Star springt Tod knapp von der Schippe!
Knutsford (England) - Sturmtief Viktor hält seit Freitag ganz Norddeutschland in Atem. Auch in Großbritannien (dort unter dem Namen Babet) wütet der Sturm gewaltig - und das kostete den englischen Nationalspieler Trent Alexander-Arnold (25) beinahe das Leben!
Der Rechtsverteidiger war am Freitagmorgen mit seinem Range Rover in der Grafschaft Cheshire unterwegs, als Windböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 110 Kilometer pro Stunde plötzlich einen rund 12 Meter hohen Strommast ausrissen.
Die Hochspannungsleitung, die etwa eine halbe Tonne wog, krachte genau auf das Auto, das vor Alexander-Arnold fuhr - der Fußballstar konnte zwar noch bremsen und das Lenkrad herumreißen, eine Kollision mit dem vor ihm fahrenden BMW aber nicht mehr verhindern!
Der 25-Jährige konnte direkt nach dem Unfall aus seinem Wagen aussteigen und blieb unverletzt, auch der andere Fahrer erlitt wie durch ein Wunder keine Verletzungen - was für ein Glück im Unglück!
"Der Wind war so stark, dass er plötzlich den Masten hochriss. Es war wirklich erschreckend. Es ist ein Wunder, dass niemand verletzt wurde. Jemand hätte leicht getötet werden können", sagte ein Zeuge gegenüber der britischen Sun.
Besonders das Timing zugunsten des Liverpool-Stars sei absolut glücklich gewesen: "Ein paar Sekunden später hätte der Mast durch seine Windschutzscheibe fliegen können. Es ist absolut tückisch da draußen."
Trotz Unfall-Schock: Trent Alexander-Arnold spielt gegen FC Everton
Die Polizei rückte umgehend zur Unfallstelle aus, bis diese geräumt war, dauerte es rund drei Stunden.
Trotz des Schocks soll Alexander-Arnold später noch am Abschlusstraining der Liverpooler vor dem Premier-League-Spiel gegen den FC Everton am Samstagmittag teilgenommen haben.
Auch am Spiel selbst wirkt der 25-jährige Vizekapitän mit: Trainer Jürgen Klopp (56) stellte ihn in der Startelf auf.
Bleibt zu hoffen, dass der Rechtsverteidiger den Schreck gut überwunden hat und sich voll auf den Fußball konzentrieren kann!
Titelfoto: Peter Byrne/PA Wire/dpa