Niederlande - Ein Gewalt-Eklat um Fußballprofi Mohamed Ihattaren (21) schockiert die Niederlande! Der Spieler von Juventus Turin soll seine Ex-Freundin tätlich angegriffen haben. Daraufhin nimmt die Polizei den Fußballer fest.

Wie der "Telegraaf" berichtet, kam der beim italienischen Rekordmeister Juventus Turin unter Vertrag stehende Mohamed Ihattaren (21) wegen eines Vorfalls in Gewahrsam.

In diesem Zuge habe es laut Polizeiangaben auch eine Razzia bei Ihattaren zu Hause gegeben.

Der junge Niederländer mit marokkanischen Wurzeln sei in seine Heimat zurückgekehrt, um dort seinen Geburtstag zu feiern. Dabei soll es zu besagtem Gewaltausbruch gegen seine Ex-Partnerin gekommen sein.

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Zunächst ließen die örtlichen Behörden nur vage Informationen bezüglich der Sachlage durchsickern. So war von einem "häuslichen Vorfall" die Rede, in dessen Folge ein 21-jähriger Mann festgenommen worden sei. Dieser befinde sich nach wie vor in Gewahrsam.

Der Juventus-Profi galt schon früh als vielversprechendes Talent im niederländischen Fußball. So debütierte er im Alter von gerade einmal 16 Jahren und 348 Tagen für die PSV Eindhoven, was ihn zum viertjüngsten Debütanten in der PSV-Geschichte machte.

Als 17-Jähriger war er zudem der jüngste Torschütze der Klub-Geschichte, der in einem europäischen Wettbewerb getroffen hat. Auch für die niederländischen U-Nationalmannschaften war der Halb-Marokkaner in insgesamt 30 Spielen am Ball. Im Sommer 2021 folgte der Wechsel zum italienischen Top-Klub Juventus Turin.

Ab dann ging es für ihn bergab: Seine Ausleihen zu Sampdoria Genua und Ajax Amsterdam waren nicht von sportlichem Erfolg gekrönt.

Der offensive Mittelfeldspieler fiel allerdings schon mehrfach negativ auf, denn Ihattaren wurde erst vor wenigen Monaten festgenommen.

Im November klickten die Handschellen, als er verdächtigt wurde, an einer Bedrohung gegen eine Person beteiligt gewesen zu sein. Außerdem wird der Italien-Profi mit mafiösen Kreisen in Verbindung gebracht.

Ob der 21-Jährige in Zukunft auch wieder sportliche Akzente zu setzen weiß, ist fraglich. Bei der "Alten Dame" (Spitzname für Juventus) ist er außen vor, stand bislang noch nicht einmal im Kader der Italiener.

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Mit den neuerlichen Eskapaden rund um seine Person dürfte eine baldige sportliche Weiterentwicklung nicht unbedingt wahrscheinlicher geworden sein.