Schwere Vorwürfe gegen Antony: Fußballer soll seine Ex-Freundin misshandelt haben!
São Paulo/Manchester - Die Ex-Freundin von Manchester Uniteds brasilianischem Fußballprofi Antony (23) hat schwere Vorwürfe gegen den Stürmer erhoben: Er soll ihr gegenüber gewalttätig geworden sein!
Wie Globo Esporte berichtet, hat Gabriela Cavallin (22), eine brasilianische DJane und Influencerin, am vergangenen Montag Anzeige bei der Polizei in São Paulo erstattet.
Sie wirft dem 23-Jährigen häusliche Gewalt, Bedrohung und Körperverletzung vor.
Auch ESPN bestätigte die Anzeige und berichtet von vier Übergriffen, die sich im Laufe des vergangenen Jahres ereignet haben sollen.
Beide Portale berufen sich auf exklusive Einblicke in die polizeilichen Unterlagen.
Unter anderem soll Antony seine Ex-Freundin, mit der er fast zwei Jahre zusammen war, aus Eifersucht angegriffen und ihre Silikon-Implantate verschoben haben, woraufhin sich die DJane einer Operation unterziehen musste.
Für mindestens einen der Übergriffe soll es Zeugen gegeben haben, außerdem sollen dem Polizeibericht Fotos von Verletzungen sowie Drohnachrichten des brasilianischen Nationalspielers beiliegen.
Ihm werden Körperverletzung und Todesdrohungen vorgeworfen: Antony selbst will sich nicht äußern
Offenbar trennte sich Cavallin zwischenzeitlich von Antony, doch das Paar versöhnte sich wieder und lebte zeitweise zusammen in Amsterdam, wo der Fußballer bei Ajax Amsterdam spielte, und Manchester.
Der letzte Vorfall soll schließlich am 20. Mai dieses Jahres erfolgt sein. Cavallin war bereits nach Brasilien zurückgekehrt und Antony, der noch für Manchester United in der Premier League unterwegs war, habe am Telefon Todesdrohungen gegen sie ausgestoßen: Er würde sie umbringen, wenn er sie mit jemand anderem sähe.
Daraufhin entschloss sich die 22-Jährige offenbar, Anzeige gegen ihren Ex-Partner zu erstatten und erbat zudem Schutzmaßnahmen gegen den Fußballer.
Laut des Berichts sollen sowohl Antony selbst als auch sein Verein kontaktiert worden, aber zu diesem Zeitpunkt nicht zu Stellungnahmen bereit gewesen sein.
Titelfoto: INA FASSBENDER / AFP