"Schämst du dich nicht?" Mbappé verklagt Influencer - es geht um Döner!
Paris (Frankreich) - Kurioser geht es kaum: Der französische Superstar Kylian Mbappé (25) verklagt einen Influencer, weil dieser seinen Döner mit dem Fußballer beworben hat. Das will der Beklagte nicht auf sich sitzen lassen - und teilt kräftig gegen den PSG-Kicker aus!
"Mit einem Brot so rund wie Mbappés Kopf": So bewarb der französische Influencer Mohamed Henni (34), der auf seinen Social-Media-Kanälen insgesamt mehr als sechs Millionen Follower hat und mehrere Kebab-Restaurants besitzt, seinen Döner.
Das fand der Weltmeister von 2018 allerdings überhaupt nicht witzig - und verklagte Henni daraufhin!
Der Influencer postete das Schreiben von Mbappés Anwältin in seiner Instagram-Story. Der Vorwurf: "Herr Henni benutzt den Namen von Kylian Mbappé für kommerzielle und Marketing-Zwecke, ohne sich vorher die explizite Zustimmung eingeholt zu haben."
Das machte den 34-Jährigen rasend! Er holte zum Rundumschlag gegen Mbappé aus.
Mohamed Henni kann nicht glauben, dass Kylian Mbappé ihn verklagt
"Mbappé verklagt mich, ich bin entsetzt. Ich hätte nicht gedacht, dass ein Spieler von seinem Niveau Gedanken über mich verschwendet. Er hat sich Zeit und sein Geld genommen, um mich zu attackieren", schimpfte der Social-Media-Star auf Instagram. Er habe niemandem wehgetan, lediglich einen Witz gemacht.
"Schämst du dich nicht, dass du so etwas machst? Mich vor ein Gericht zu bringen, eine Klage gegen mich einzureichen für fast nichts?", wurde er dann richtig persönlich.
Außerdem wies Henni darauf hin, dass Mbappé nicht der einzige Fußball-Star sei, der in seiner Werbung vorkomme.
So habe sich etwa Dimitri Payet (36) auch nicht darüber beschwert. "Und warum? Weil er ein Spieler ist, der Werte hat. Mbappé hat seinen Kopf verloren."
Rund eine Woche hat Henni laut dem Schreiben von Mbappés Anwältin nun Zeit, den Namen des Goalgetters aus seiner Werbung zu entfernen - andererseits drohen weitere juristische Schritte ...
Titelfoto: Bildmontage: FRANCK FIFE / AFP, Screenshot/Instagram/henni_mohamed_off