"Möchtest du mit mir nach Hause kommen?": Reporterin bringt Bellingham aus der Fassung!
Madrid (Spanien) - Verlockendes Angebot für Jude Bellingham (20)! Mit Real Madrid mühte sich der englische Superstar gegen RB Leipzig ins Viertelfinale der Champions League, anschließend lagen ihm offenbar nicht nur die spanischen Fans zu Füßen. Eine Reporterin brachte ihn sichtlich in Verlegenheit.
Nach dem 1:1-Unentschieden am Mittwochabend stellte sich der 20-Jährige den Fragen der Medien und machte dabei auch am Mikrofon Alessia Tarquinio (47) halt.
Die italienische Journalistin hatte den ehemaligen BVB-Kicker bereits während der Gruppenphase im Zuge der Partie gegen die SSC Neapel für Amazon Prime Video interviewt und nach einem Ratschlag für ihren oftmals etwas ungezogenen Sohn gefragt.
"Sei freundlich und gut zu deiner Mutter, denn Mütter sind sehr wichtig für uns", antwortete der Top-Scorer der "Blancos" damals.
Nun erbat die 47-Jährige erneut eine Lektion für ihren Sprössling, da Bellinghams erste Ansage tatsächlich Früchte getragen habe. "Könntest du ihm sagen, dass er seine Spanisch-Hausaufgaben machen soll?", fragte Tarquino.
Der Youngster gewährte den Wunsch: "Mach deine Hausaufgaben, sonst endest du wie ich und sprichst kaum Spanisch!"
Damit hatte er das Herz der Italienerin wohl endgültig erobert, denn anschließend platzte es aus ihr heraus: "Ich habe noch eine letzte Frage für dich: Möchtest du mit mir nach Hause kommen?"
Video des Interviews mit Jude Bellingham auf X
Jude Bellingham nimmt es mit Humor, Alessia Tarquinio ist nicht begeistert
Auf die erst einmal ziemlich anzüglich wirkende Einladung war der "Three Lions"-Akteur offenbar nicht gefasst, erstaunt riss er die Augen auf und starrte Tarquinio irritiert an.
Kurz darauf schaltete sich sogar das Studio in Italien ein: "Alessia, pass auf was du sagst!", ertönte es aus dem Off, ehe die Reporterin klarstellte: "Du wärst der perfekte Sohn für mich."
Während Bellingham sofort in Gelächter ausbrach und das Interview in der Folge mit drei lachenden Smileys in den sozialen Netzwerken teilte, war die Journalistin von der großen Aufmerksamkeit wegen ihrer missverstandenen Frage nicht unbedingt begeistert.
"Glaubt wirklich jemand, dass ich davon träume, einen Spieler live anzubaggern? Ich bin fast 48 Jahre alt und könnte älter als seine Mutter sein", erklärte sie gegenüber der Corriere della Sera.
Auf Instagram habe sie viele Nachrichten von Menschen erhalten, die das Gespräch in ein völlig falsches Licht rücken würden.
"Ich werde wütend, wenn ich sehe, dass meine Worte durch das Standbild von Judes erstauntem Gesicht aus dem Kontext gerissen und aufgebauscht werden", so Tarquinio.
Titelfoto: Pierre-Philippe Marcou/AFP, Screenshot/Instagram/latarqui_