Politischer Bann? Erdogan glaubt an Verschwörung gegen Cristiano Ronaldo!

Erzurum (Türkei) - Wirre Theorie von Recep Tayyip Erdogan (68)! Der türkische Staatspräsident sorgt mit erstaunlichen Aussagen zum portugiesischen Superstar Cristiano Ronaldo (37) für Verwunderung und vermutet eine politische Intrige.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan (68) glaubt, dass Cristiano Ronaldo (37) bei der WM 2022 absichtlich benachteiligt worden sei.
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan (68) glaubt, dass Cristiano Ronaldo (37) bei der WM 2022 absichtlich benachteiligt worden sei.  © Adem ALTAN / AFP

Während einer Rede bei einer Jugendveranstaltung in Erzurum stellte ein junger Mann dem 68-jährigen Politiker die alles entscheidende Grundsatzfrage: "Cristiano Ronaldo oder Lionel Messi?"

Daraufhin holte der Präsident zum Rundumschlag aus und hielt auch mit fragwürdigen Verschwörungstheorien nicht hinterm Zaun, wie unter anderem die türkische Zeitung Hürriyet berichtet.

"Sie haben Ronaldo verschwendet. Leider haben sie Ronaldo mit einem politischen Bann belegt", so Erdogan.

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Und er fügte an: "Einen Fußballer wie Ronaldo für 15 oder 30 Minuten in der zweiten Halbzeit auf das Feld zu schicken, hat seine Psyche ruiniert und ihm seine Energie geraubt."

Außerdem erklärte das Staatsoberhaupt vielsagend: "Er ist jemand, der die palästinensische Sache verteidigt."

Offenbar glaubt der Vorsitzende der AKP an einen Zusammenhang, allerdings hat sich "CR7" in der Vergangenheit nie öffentlich zur Palästina-Thematik geäußert.

Recep Tayyip Erdogan kennt Cristiano Ronaldos neuen Klub

Nach dem Ausscheiden bei der WM in Katar war Cristiano Ronaldo (37) die Enttäuschung anzusehen.
Nach dem Ausscheiden bei der WM in Katar war Cristiano Ronaldo (37) die Enttäuschung anzusehen.  © NELSON ALMEIDA / AFP

Bei der Weltmeisterschaft in Katar hatte der fünffache Ballon-d'Or-Gewinner seinen Stammplatz in der portugiesischen Seleção nach der Gruppenphase verloren.

Im Achtelfinale gegen die Schweiz (6:1) und beim Viertelfinal-Aus gegen Marokko (0:1) wurde der derzeit vereinslose Stürmer von seinem einstigen Förderer Fernando Santos (68) nur eingewechselt.

Die marokkanischen Spieler feierten den Überraschungserfolg anschließend mit einer palästinensischen Flagge, um ihre Unterstützung für ein unabhängiges Palästina zu signalisieren.

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Schon zuvor war der Superstar bei seinem mittlerweile ehemaligen Arbeitgeber Manchester United aufs Abstellgleis geraten und musste unter Coach Erik ten Hag (52) häufig auf der Bank Platz nehmen.

Nach einem kontroversen Interview mit dem britischen Journalisten Piers Morgan (57) folgte schließlich die Vertragsauflösung bei den "Red Devils", seitdem ist Ronaldo auf Vereinssuche.

Erdogan sei der künftige Klub des Weltfußballers derweil längst bekannt: "Den Informationen nach, die ich erhalten habe, geht Ronaldo nach Saudi-Arabien", so der türkische Präsident.

Tatsächlich soll der 196-fache Nationalstürmer kurz vor einer Unterschrift beim saudischen Verein Al-Nassr FC stehen.

Titelfoto: Adem ALTAN / AFP, NELSON ALMEIDA / AFP

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