London/Madrid - Was für ein Wahnsinns-Deal für den deutschen Nationalspieler! Fußballer Antonio Rüdiger (29) soll sich mit Champions-League-Finalist Real Madrid einig sein. Der gebürtige Berliner hat offenbar auch schon den Medizincheck absolviert.

Die Königlichen warten offenbar lediglich bis nach dem Endspiel gegen den FC Liverpool am 28. Mai in Paris, um den Innenverteidiger vorzustellen, wie der Kicker berichtete.

Rüdiger unterschreibt einen Vier-Jahresvertrag. Laut Sport1 verdient er pro Saison exakt 6,8 Millionen Euro netto, also 27,2 Millionen in vier Jahren. Prämienzahlungen sind dabei noch nicht inbegriffen. Der Nationalspieler und sein Halbbruder Sahr Senesie, der als sein Berater fungiert, sollen zudem ein Handgeld von 35 Millionen Euro kassieren, das entspricht dem aktuellen Marktwert Rüdigers.

Ein noch viel größerer Hammer: Laut The Athletic hat Real eine Ausstiegsklausel im Vertrag verankert, nach der ein interessierter Klub 400 Millionen Euro Ablöse hinblättern muss, wenn er den Verteidiger vor Ende der Laufzeit verpflichten will - astronomisch! In Spanien ist dies allerdings keine Seltenheit, weil AUsstiegsklauseln Pflicht sind.

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Dennoch ist der Betrag locker mehr als das Vierfache von dem, was Manchester City (75 Millionen) an Borussia Dortmund zahlt, um Erling Haaland zu holen.

Für Chelsea ist Rüdiger ein ganz herber Verlust. Der Innenverteidiger, der im Sommer 2017 von der AS Rom für 35 Millionen Euro nach London wechselte, ist die defensive Stabilität in Person.

Ganze 200 Spiele hat er Stand jetzt für das Tuchel-Team absolviert, dabei 12 Tore erzielt. In seiner Zeit gewann er nicht nur die Königsklasse, sondern auch die Klub-Weltmeisterschaft, die Europa League und den englischen FA-Cup.

Diesen Titel kann sich Rüdiger am Wochenende erneut sichern, denn am Samstag steht das Finale gegen Jürgen Klopp und seinen FC Liverpool an.

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Neben Rüdiger haben die Königlichen übrigens auch den französischen Weltmeister Corentin Tolisso (27) vom FC Bayern München ins Auge gefasst.

Auch er wäre ablösefrei zu haben. Für Real wäre das der nächste Super-Deal, ohne Extra-Geld auf den Tisch zu legen.