Paris - Wird das Gehalt zum Knackpunkt? Die Zeit von Weltfußballer Lionel Messi (35) bei Paris Saint-Germain neigt sich offenbar bereits dem Ende entgegen. Beide Parteien sollen in ihren Vorstellungen bezüglich einer Vertragsverlängerung weit auseinander liegen.

Wie die französische Tageszeitung L'Équipe berichtet, fordert der eigentlich so finanzstarke Spitzenklub im Falle einer Ausweitung der Zusammenarbeit eine beträchtliche Kürzung des Salärs von "La Pulga".

Demnach soll der siebenfache Ballon-d'Or-Gewinner ab der kommenden Saison auf mindestens ein Viertel seines jetzigen Brutto-Verdienstes von rund 40,5 Millionen Euro verzichten.

Messi sei zu derartigen Einbußen allerdings nicht bereit und könnte sich daher nach einer neuen Herausforderung umsehen. Sein Arbeitspapier an der Seine endet im Sommer.

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Einer nicht genannten Quelle aus dem Verein zufolge soll das Financial Fairplay für die eher knauserige Herangehensweise von PSG verantwortlich sein. Der Tabellenführer der Ligue 1 müsse die Gehaltskosten zwingend senken, um auf dem Transfermarkt zuschlagen zu können.

Der 35-jährige Offensivakteur poche hingegen auf die hohen Marketing-Einnahmen, die allein sein Name den Parisern erwirtschaftet.

Doch nicht nur die finanziellen Aspekte würden den amtierenden Weltmeister ins Grübeln kommen lassen. Darüber hinaus wünsche sich Messi vor einer erneuten Unterschrift einen klaren sportlichen Zukunftsplan.

Neben etwaigen Transfers steht dabei wohl auch die Trainerfrage im Mittelpunkt. Nach der zweiten Pleite in Folge am Sonntagabend gegen Olympique Lyon und dem frühen Champions-League-Aus ist die Zukunft von PSG-Coach Christophe Galtier (56) im Moment keinesfalls in Stein gemeißelt.

Dennoch bestünde zum jetzigen Zeitpunkt zumindest weiterhin die Chance auf eine Vertragsverlängerung, da sich bislang kein zahlungsfreudiger Abnehmer in der französischen Hauptstadt gemeldet habe.

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Dem Vernehmen nach will der argentinische Superstar in der kommenden Spielzeit auf jeden Fall in der Königsklasse glänzen, weshalb ein Transfer in die US-amerikanische MLS oder nach Saudi-Arabien noch nicht in Frage käme.

In den vergangenen Monaten geisterten allerdings immer wieder Gerüchte um eine Rückkehr zum FC Barcelona durch den Raum.

Die Katalanen würden ihren verlorenen Sohn nach dessen tränenreichen Abgang im Sommer 2021 offenbar gern zurück in seine langjährige Wahlheimat holen, haben aber bekanntlich mit eigenen Geldproblemen zu kämpfen.