Poker um Jude Bellingham geht weiter: Manchester oder Madrid?

Dortmund - Der Transferpoker um den BVB-Star Jude Bellingham (19) geht in die nächste Runde. Ein Angebot aus England soll auf dem Tisch liegen, aber die Real-Bosse haben angeblich nur noch einen letzten Termin bei Borussia Dortmund für die Details.

Jude Bellingham (19) schoss für Borussia Dortmund in dieser Saison in 30 Spielen sieben Tore.
Jude Bellingham (19) schoss für Borussia Dortmund in dieser Saison in 30 Spielen sieben Tore.  © INA FASSBENDER / AFP

Laut einem Bericht des Portals tuttomercatoweb.com soll Manchester United für Bellingham ein Angebot über 120 Millionen abgegeben haben.

In Anbetracht der potenziellen neuen Eigentümer aus Katar dürfte diese Summe für den englischen Rekordmeister Manchester United auch kein Problem darstellen.

Die Dortmunder wollen das Ausnahmetalent natürlich selbst gerne halten und haben der Bild zufolge ein Jahresgehalt von 14 Millionen Euro angeboten. Vereinsrekord!

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Auch bei einem anderen Verein wäre der 23-jährige Engländer damit einer der Top-Verdiener: Real Madrid.

Der mögliche Wechsel nach Spanien ist schon länger das Gerücht in der Fußballwelt und verhärtet sich nun weiter.

Jude Bellingham soll bereits Real Madrid zugesagt haben!

Wie der Brancheninsider Fabrizio Romano (30) nun bekannt gab, hat Bellingham bereits vor zehn Tagen das Vertragsangebot der Königlichen akzeptiert!

Außerdem sollen noch im Mai die letzten Wechseldetails mit den BVB-Bossen geklärt werden.

Das ist brisant. Denn erst vor wenigen Tagen versicherte der Ex-Profi und BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl (43) gegenüber dem Streamingdienst DAZN: "Aktuell gibt es keinen neuen Stand, kein Angebot, nichts, was wir verkünden können."

Das englische Wunderkind hat einen laufenden Vertrag bis 2025 bei den Borussen. Die könnten theoretisch auf die Vertragserfüllung bestehen, würden dann aber auf reichlich Transfereinnahmen verzichten.

Klub-Boss Hans-Joachim Watzke (64) rechnete zuletzt der spanischen Zeitung AS vor, dass bis zu 150 Millionen Euro aus einem Transfer herauszuholen seien!

Titelfoto: INA FASSBENDER / AFP

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