"Er kann es nicht": Guardiola zerpflückt eigenen Spieler!

Manchester - Pep Guardiola (52) räumt knallhart auf! Beim Premier-League-Zweiten Manchester City nimmt der Startrainer kein Blatt vor den Mund und stellt seinen eigenen Verteidiger in der Öffentlichkeit bloß. Doch der Profi kämpft aufgrund diverser Skandale ohnehin um seinen Ruf.

City-Verteidiger Kyle Walker (32, l.) gilt als einer der zweikampfstärksten Spieler der englischen Premier League.
City-Verteidiger Kyle Walker (32, l.) gilt als einer der zweikampfstärksten Spieler der englischen Premier League.  © Martin Rickett/dpa

In Fußballfachkreisen ist Startrainer Pep Guardiola für seinen eigenwilligen Charakter bekannt. Dass er diesem Ruf nun erneut gerecht wird, beweist eine Degradierung der ganz besonderen Art.

Wie "The Guardian" schreibt, ging der Coach von Manchester City im Vorfeld des Spiels gegen den Tabellenletzten FC Southampton mit Verteidiger Kyle Walker (32) sehr hart ins Gericht.

Doch was hat Pep plötzlich für ein Problem mit seinem ansonsten so zuverlässigen Spieler?

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"Er wird immer Tempo haben, Kyle wird mit 60 Jahren der schnellste Spieler in diesem Raum sein. Um drinnen zu spielen, muss man geschulte Bewegungen haben - er hat nicht all diese Eigenschaften", macht der erfolgreiche Katalane Andeutungen, die seinem Verteidiger nicht gerade gefallen dürften.

Experten wollen in dieser Aussage eine klare Ausbootung des 75-fachen englischen Nationalspielers ausgemacht haben.

Der Coach hat klare Vorstellungen von seinem rechten Außenverteidiger, der gefährlich nach innen ziehen soll, um so den Ballbesitz zu festigen. Der emotionale Guardiola sieht Walker dafür allerdings nicht geeignet.

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Erfolgstrainer Pep Guardiola (52) gilt als Perfektionist und Taktik-Fuchs.
Erfolgstrainer Pep Guardiola (52) gilt als Perfektionist und Taktik-Fuchs.  © Martin Rickett/dpa

In einer Medienrunde geht Pep dann in die taktische Analyse und offenbart gegenüber Journalisten Walkers Degradierung.

"Er hat in der Vergangenheit als Außenverteidiger mit vier Abwehrspielern gespielt. Er hat es wirklich gut gemacht, aber diese Form von drei hinten und zwei in der Mitte kann er nicht", urteilt der Katalane knallhart und lässt damit keinen Interpretationsspielraum für seine Entscheidung.

Hat Walker trotz seiner ausgemachten Schwächen eine Zukunft im Starensemble um den deutschen Kapitän Ilkay Gündogan (32)?

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Ungewiss! Erschwerend für den zweikampfstarken Verteidiger kommen zwei Skandale in der jüngeren Vergangenheit hinzu. Nach dem 2:0 gegen Newcastle hatte sich Walker in einer Bar so heftig betrunken, dass er seinen Penis entblößte und im Anschluss auch noch Schwierigkeiten hatte, seine Geldbörse auszupacken.

Doch damit nicht genug: Der Skandal-Profi fiel auch zuvor schon negativ außerhalb des Platzes auf. Walker grabschte einer Bekannten mehrfach an die Brüste, knutschte ungehemmt mit ihr herum. Deshalb hat er nun auch mit seiner Frau Annie (30), die mit Kyle drei Kinder hat, mächtigen Ärger. Und nun kommt auch noch Pep ...

Titelfoto: Bildmontage: Martin Rickett/dpa

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