Penis-Skandal um Pep-Star: City-Verteidiger entblößt sich in Bar!
Manchester - Diese Bilder dürften Pep Guardiola (52) gar nicht gefallen! Beim 2:0-Sieg von Manchester City am Samstag gegen Newcastle United überzeugte Kyle Walker (32) noch mit einer anständigen Leistung auf dem Platz, am Tag darauf war sein Verhalten aber eher unanständig. Der Rechtsverteidiger ließ es zur Feier des Tages offenbar ganz schön krachen.
Laut einem Bericht der britischen Boulevardzeitung The Sun soll der englische Nationalspieler am Sonntag gegen 17.30 Uhr mit Freunden eine Bar in Manchester besucht haben.
Dort habe sich der vierfache Familienvater im Verlauf der folgenden 90 Minuten augenscheinlich alkoholisiert mehrfach entblößt und den anderen Partygästen wiederholt seinen Penis gezeigt.
Außerdem soll er eng umschlossen mit einer Frau getanzt und auch geknutscht haben, bei der es sich demnach nicht um seine Ehepartnerin Annie Kilner (30) handelte.
Der wilde Nachmittag wurde auf der Überwachungskamera des Lokals festgehalten, die Aufnahme liegt der Zeitung vor.
Nach Informationen des Blattes habe Walker bei all der berauschten Heiterkeit am Ende sogar vergessen, die Rechnung über umgerechnet 280 Euro zu begleichen.
Der Citizen musste offenbar mehrmals aufgefordert werden, in die Kneipe zurückzukehren, und sei kaum noch in der Lage gewesen, sein Portemonnaie aus der Hosentasche zu ziehen.
Überwachungsvideo des Kneipen-Besuchs von Kyle Walker auf Twitter
Kyle Walker von Manchester City droht sogar eine Haftstrafe
Während das ausgiebige Trinkgelage in aller Öffentlichkeit bei den "Skyblues" besonders kurz vor der heißen Phase des Titelrennens überhaupt nicht gut ankommen dürfte, droht dem 73-fachen "Three Lions"-Akteur darüber hinaus auch noch juristischer Ärger.
Laut dem Bericht könnte Walker für die Zurschaustellung seines Geschlechtsteils verklagt werden. Nach dem "Sexual Offences Act" von 2003 kann die "unsittliche Entblößung" sogar eine Haftstrafe von bis zu zwei Jahren bedeuten.
Damit der Tatbestand erfüllt ist, müsste sich allerdings eine Person von dem präsentierten Gemächt belästigt gefühlt haben. Wie die BBC vermeldet, hat die Polizei die Ermittlungen aber inzwischen aufgenommen.
Der 32-jährige Abwehrmann hatte sich bereits im April 2020 einen pikanten Fehltritt geleistet. Damals bestellte er zusammen mit einem Freund trotz strenger Kontaktverbote im Rahmen der Corona-Pandemie zwei Prostituierte zu sich nach Hause. Noch am selben Tag bewarb er später das Einhalten der von der britischen Regierung aufgestellten Social-Distancing-Regeln in den sozialen Netzwerken.
City leitete anschließend ein Disziplinarverfahren ein, Walker entschuldigte sich öffentlich für sein Fehlverhalten.
Zum erneuten Skandal-Auftritt des Defensivakteurs hat sich der Tabellenzweite der Premier League bislang nicht geäußert. Frei hatte er zumindest, denn nach dem Erfolg am Samstag erklärte Guardiola: "Zwei Tage Pause zu Hause. Ich will sie nicht sehen, sie wollen mich nicht sehen."
Titelfoto: RONNY HARTMANN / AFP