Ist er jetzt völlig durchgedreht? Neymar zersticht Kollegen die Reifen!
Riad (Saudi-Arabien) - Hat er jetzt völlig den Verstand verloren? Neymar (32) arbeitet derzeit bei seinem saudischen Klub Al-Hilal am Comeback nach seinem Kreuzbandriss. Doch Fußball ist nicht das Einzige, auf das er sich konzentriert - stattdessen zerstach er seinem Teamkollegen mit einem Messer die Reifen!
In einem Video, das der Stürmerstar sogar selbst auf Instagram hochgeladen hat, ist zu sehen, wie Neymar mit einem Messer den linken Vorderreifen der Luxuskutsche seines Vereins- und Nationalmannschaftskollegen Renan Lodi (26) bearbeitet.
"Am einen Tag die Beute, am anderen der Jäger", schrieb der Brasilianer zu seinem Post und garnierte den Spruch mit einem teuflischen Emoji. "Jetzt sind wir quitt!"
Denn auch die Geschichte, wie es zu seiner Messerattacke kam, veröffentlichte der 32-Jährige in Form einer Bilderserie.
Lodi spielte seinem Kumpel nämlich offenbar einen kleinen Streich, schnappte sich die Schuhe des teuersten Fußballers der Welt und knotete die Schnürsenkel mehrfach zusammen.
Jetzt hat es Renan Lodi auf Neymars Rolls-Royce abgesehen
Das löste in Neymar anscheinend einiges aus: Er fügte ein Bild von Psycho-Killer Clyde Shelton aus dem Film "Gesetz der Rache" hinzu, gefolgt von der Sequenz, in der er mit seinem Messer auf den Autoreifen losging.
Dabei ließ er es offenbar nicht bei dem einen Reifen bewenden, denn die Galerie endet mit einem Bild des aufgebockten Autos, bei dem mehrere Räder abmontiert wurde.
Ob zusammengeknotete Schnürsenkel wirklich auf einer Stufe mit zerstochenen Reifen stehen, sodass Neymar von "quitt sein" sprechen kann?
Lodi selbst jedenfalls nahm die Aktion immerhin mit Humor - was bei den in Saudi-Arabien gezahlten Millionengehältern wohl leichter möglich ist.
"Die nächste Saison ist lang, ich freue mich schon auf deinen Rolls-Royce", antwortete der Linksverteidiger und fügte nicht nur Messer-Emojis, sondern auch eine Bombe hinzu - ein Hinweis auf seinen nächsten Streich?
Titelfoto: Bildmontage: Screenshot/Instagram/neymarjr, MAURO PIMENTEL / AFP