Neue Chance für Ex-DFB-Star Hummels? Er soll AS Rom zurück zu alter Stärke verhelfen!
Rom (Italien) - Weißer Rauch steigt in den Nachthimmel der italienischen Hauptstadt empor, ein neuer Coach für die AS Rom scheint offenbar gefunden.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge übernimmt der gebürtige Römer Claudio Ranieri (73) die Nachfolge des erst kürzlich abgetretenen Cheftrainers Ivan Jurić (49).
Laut der landesweiten Tageszeitung La Gazzetta dello Sport habe der 73-Jährige einen Vertrag bis Juni 2025 unterschrieben - und soll zudem bereits am morgigen Donnerstagmorgen die erste Trainingseinheit des Traditionsklubs leiten.
Eine offizielle Bestätigung seitens des Vereins sei demnach nur noch eine Frage der Zeit, soll diese in den nächsten Stunden erfolgen.
Zuvor hatte man offenbar versucht, sich die Dienste von Vincenzo Montella (50), Trainer der türkischen Nationalmannschaft, zu sichern. Auch Ex-Chelsea-Coach Graham Potter (49) und Erik ten Hag (54), der erst Ende Oktober bei Manchester United entlassen worden war, sollen in der engeren Auswahl gewesen sein.
Für Ranieri, der 2015 mit Leicester City sensationell den Premier-League-Titel gewonnen hatte, ist es bereits der dritte Anlauf bei den Giallorossi (zu Deutsch: Gelb-Roten), war er bereits von 2009 bis 2011 und 2019 bei den Römern unter Vertrag.
Nun also Versuch Nummer vier, den kriselnden Klub zurück auf die Erfolgsspur zu bringen - stehen die Römer derzeit nur auf Rang zwölf, hinken den eigenen Erwartungen weit hinterher.
Mats Hummels bekommt neuen Trainer! Neue Chance?
Mit dem neuen Trainer dürfte sich für Ex-DFB-Star Mats Hummels (35) nun die Chance ergeben, bei den Hauptstädtern nun endgültig Fuß zu fassen - und die Kehrtwende doch noch einzuleiten, war der frühere BVB-Profi und Weltmeister von 2014 unter der Regie des 49-jährigen Kroaten kaum zu Einsatzzeiten gekommen.
Nun also die Gelegenheit, es doch noch einmal zu versuchen - und sich dem neuen Cheftrainer für die Startelf anzubieten.
Titelfoto: Fotomontage:Tess Derry/Press Association/dpa,Alfredo Falcone/LaPresse via ZUMA Press/dpa