Nach Nipple-Gate und Wet-Look-Skandal: Team-Ausrüster von Alisha Lehmann reagiert

London (Vereinigtes Königreich) - Fußballerin und Influencerin Alisha Lehmann (24) und ihr Team, Aston Villa, bekommen neue Trikots. Das alte sorgte mit dem "Klebeeffekt" für einen echten Eklat.

Ob Alisha Lehmann (24) selbst auch die neuen Trikots eher ablehnte, ist nicht bekannt. (Archivbild)
Ob Alisha Lehmann (24) selbst auch die neuen Trikots eher ablehnte, ist nicht bekannt. (Archivbild)  © IMAGO / NurPhoto

Noch bevor die neue Saison überhaupt losging, beschwerten sich die Spielerinnen von Aston Villa schon bei der Vereinsführung: Mit diesen Trikots wollten sie nur ungern spielen.

Denn man habe schon bei den Männern gesehen, was passiert, wenn diese neuen Kits vollgeschwitzt sind: Sie kleben am Körper.

Dieser hautenge "Wet Look" (Deutsch: nasses Aussehen) mag zwar hier und da ein Hingucker sein, sorgte aber bei Alisha Lehmann für ein "Nipple-Gate" und kann nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer unangenehm sein.

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"Sie fürchten sich davor, darin zu spielen, und zwar aus offensichtlichen Gründen", erklärte Sportkommentatorin Jacqui Oatley (48) im September gegenüber der Daily Mail. "Keine Frau, die ich kenne, möchte heiß und schwitzig werden und ihre Sportkleidung an allen möglichen Stellen an sich kleben haben, vor allem nicht live im Fernsehen."

Es war für die Spielerinnen so schlimm, dass sie teilweise lieber in Trainingsbekleidung spielten.

Auch die Männer von Aston Villa meiden lieber die Trikots

Bei einem so durchtrainierten Körper wie dem von Villa-Star Youri Tielemans (26) sieht der "Wet Look" nicht unsportlich aus. Ob es für den Star angenehm zu tragen ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Bei einem so durchtrainierten Körper wie dem von Villa-Star Youri Tielemans (26) sieht der "Wet Look" nicht unsportlich aus. Ob es für den Star angenehm zu tragen ist, steht auf einem ganz anderen Blatt.  © IMAGO / Fotostyk

"Frauen sind anders als Männer, was den Körper angeht. Unsere Leistung kann erheblich beeinträchtigt werden, wenn wir ständig darüber nachdenken müssen, wie wir aussehen", erklärte Oatley ihre weibliche Perspektive.

Der Ausrüster Castore hat nun reagiert: Es kommen neue Trikots. Allerdings müssen diese erst noch weiter getestet werden, bevor sie ausgeliefert werden können.

Aber die Reaktion kam wohl zu spät.

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Trotz der neuen Trikots wird erwartet, dass Villa und Castore ihre mehrjährige Zusammenarbeit am Ende der Saison beenden. Castore übernahm zwar die volle Verantwortung für das Problem, deutete jedoch an, dass es durch das "BK8"-Sponsorenlogo des Klubs verursacht wurde.

Jedenfalls ist das Problem so unangenehm, dass selbst die Männer von Aston Villa nicht mehr mit den neuen Kleidern spielen werden, wie der Daily Star berichtete.

Villa-Trainerin Carla Ward (39) sagte gegenüber der Sun: "Es liegt am Rechtsteam des Fußballclubs und Castore, das zu diskutieren und zu behandeln." Denn die Zustände sind für einen Profiklub alles andere als tragbar.

Titelfoto: Bildmontage: IMAGO / Fotostyk, IMAGO / NurPhoto

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