Nach Messi-Aus bei PSG: Verein um fast eine Million Follower ärmer
Paris (Frankreich) - Dieser Abgang schmerzt doppelt und dreifach! Nachdem Fußball-Superstar Lionel Messi (35) von Paris Saint-Germain in der vergangenen Woche seinen endgültigen Abschied aus der französischen Hauptstadt verkündete, folgt nun der nächste Paukenschlag, wenn auch nur in marketingtechnischer Hinsicht.
Wenn das mal keine klassische Kettenreaktion ist! Der siebenmalige Weltfußballer Lionel Messi (35) sagt "Adieu" und seine Anhänger scheinen ihm zu folgen - zumindest in den sozialen Medien.
Wie die "Bild" berichtete, macht sich das Fehlen des Argentiniers längst nicht nur auf dem Platz bemerkbar. Der ultrareiche Scheich-Klub aus Paris hat seit Messis Abschiedserklärung rund eine Million Follower weniger auf Instagram. Damit folgen dem französischen Rekordmeister derzeit 68,6 Millionen mehr oder weniger treue Fans. Wenige Tage zuvor waren es noch Hunderttausende mehr.
Ein Indiz, das deutlicher nicht sein könnte! Mit dem Weltfußballer kam ein neuer Glanz in die französische Ligue 1. Der Klub hatte mit Messis Verpflichtung vor zwei Jahren seine Ansprüche auf die europäische Spitze untermauert.
Das auserkorene Ziel, der Gewinn der UEFA Champions League, blieb den Franzosen allerdings auch mit dem argentinischen Ausnahmekönner vergönnt.
Lionel Messi: Ein Abschied mit Pfiffen
Trotz riesiger Vorschusslorbeeren konnte Messi die PSG-Anhänger in seiner rückblickend recht kurzen Zeit in Frankreich nie so richtig für sich gewinnen.
Seine Leistungen im PSG-Dress waren für seine Verhältnisse unterdurchschnittlich, bei den großen Spielen blieb er in aller Regelmäßigkeit blass.
Trauriger Höhepunkt - und gleichzeitiger Abschied: das letzte Saisonspiel gegen Aufsteiger Clermont Foot, das mit einer 2:3-Heimpleite ein unwürdiges Ende seiner PSG-Zeit bedeutete.
Noch schlimmer: Der Superstar wurde von Teilen seiner Anhänger gnadenlos ausgepfiffen. Wie es für den 1,70 Meter großen Dribbelkünstler weitergeht, steht derzeit noch in den Sternen.
Angeblich soll Messi einem Wechsel nach Saudi-Arabien nicht abgeneigt sein. Dort könnte er seinen ewigen Rivalen Cristiano Ronaldo (38) wiedersehen. Vorausgesetzt, dass dieser dann selbst noch Lust auf Wüstenfußball hat ...
Titelfoto: Thibault Camus/AP/dpa