Nach einem Jahr Pause: Adi Hütter soll bei diesem französischem Topklub anheuern

Monaco/Salzburg - Nach einem Jahr Auszeit soll Adi Hütter (53) einen neuen Trainer-Job gefunden haben - in Frankreich beim achtmaligen Meister AS Monaco.

Laut französischen Medienberichten sollen sich die AS Monaco und Adi Hütter (53) weitgehend einig sein.
Laut französischen Medienberichten sollen sich die AS Monaco und Adi Hütter (53) weitgehend einig sein.  © Tom Weller/dpa

Das berichten mehrere französische Medien, darunter die gewöhnlich sehr gut informierte "L'Équipe".

Der Österreicher, der während seiner dreijährigen Amtszeit bei Eintracht Frankfurt die Hessen zweimal in den europäischen Wettbewerb und ins Halbfinale der Europa League führte, soll sich in abschließenden Gesprächen mit dem französischen Spitzenklub befinden. Der Vertrag werde in den kommenden Tagen unterzeichnet.

Zuletzt stand Hütter in der Saison 2021/22 in den Diensten von Bundesligist Borussia Mönchengladbach. Allerdings wurde die Zusammenarbeit nach einem enttäuschenden Jahr und Tabellenplatz zehn schon wieder beendet.

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Ebenso wie Hütter besitzen auch Monacos neuer Sportdirektor Thiago Scuro (42) und sein Vorgänger Paul Mitchell (41) eine Red-Bull-Vergangenheit.

Scuro war in seinem Heimatland Leiter der brasilianischen Red-Bull-Gruppe, der Engländer Mitchell unter anderem Chefscout bei RB Leipzig. Hütter holte mit Red Bull Salzburg 2015 das Double in Österreich.

Nach verkorkstem Saisonfinale musste Philippe Clement den Trainerstuhl räumen

Mit nur einem Punkt aus den letzten sieben Spielen verpasste Philippe Clement mit der ASM den Einzug in einen europäischen Wettbewerb.
Mit nur einem Punkt aus den letzten sieben Spielen verpasste Philippe Clement mit der ASM den Einzug in einen europäischen Wettbewerb.  © Christophe Ena/AP/dpa

In Breel Embolo (26) wird der Österreicher außerdem auf einen Spieler treffen, den er noch aus Mönchengladbacher Tagen kennt.

Bei der AS Monaco musste Anfang Juni der Belgier Philippe Clement (49) den Trainersitz nach einem völlig verkorksten Saisonende räumen.

Mit nur einem Punkt aus den letzten sieben Spielen rutschten die Rot-Weißen vom vierten auf den sechsten Tabellenplatz ab und damit aus den Rängen, die zum Start in einem europäischen Wettbewerb berechtigen.

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In der Europa League war Monaco in den Play-offs an Bayer Leverkusen gescheitert.

Titelfoto: Tom Weller/dpa

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