Möglicher Koks-Eklat um Skandal-Schiri: Hat er was mit dem EM-Aus Deutschlands zu tun?

England - Gar keine guten Zeiten für Englands-Skandal Schiri David Coote (42). Kurz nachdem ein Video die Runde im Internet gemacht hat, wie der Unparteiische gegenüber einem Freund den FC Liverpool und vor allem den deutschen Kult-Trainer Jürgen Klopp (57) heftig beleidigt, prasselt der nächste Eklat auf ihn ein.

David Coote (42) erlebt schwere Zeiten: Nach dem Skandal-Video um Jürgen Klopp ist eine weitere brisante Aufnahme aufgetaucht.
David Coote (42) erlebt schwere Zeiten: Nach dem Skandal-Video um Jürgen Klopp ist eine weitere brisante Aufnahme aufgetaucht.  © IMAGO/Shutterstock

Jetzt ist im Internet ein weiteres Video mit noch viel brisanterem Inhalt aufgetaucht, denn Coote soll einen Tag nach dem EM-Aus Deutschlands in einem Hotelzimmer möglicherweise gekokst haben.

Die Sun veröffentlichte eine Aufnahme, auf der zu sehen ist, wie jemand mit einem Geldschein weißes Pulver schnupft. Eine Person ist nicht zu sehen, angeblich handelt es sich aber um Coote.

Er soll das Video an einen Freund geschickt haben. Auch am 1. Juli soll er aus Frankfurt ein Foto gesendet haben, auf dem eine Kreditkarte auf einer Untertasse und sechs "zerhackte" weiße Linien daneben zu sehen sein sollen.

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Sollten die Aufnahmen echt sein und ihn wirklich zeigen, dürfte das definitiv das Ende seiner Schiedsrichter-Laufbahn sein.

Pikant: Wie die Sun berichtet, soll der Engländer bei dem bitteren Ausscheiden der DFB-Elf gegen Spanien als Assistent des Video-Schiedsrichters fungiert haben, obwohl er gar nicht offiziell eingeteilt war.

Fungierte David Coote als Assistent des Video-Schiris beim Handspiel-Eklat im Viertelfinale der DFB-Elf?

Der englische Schiedsrichter soll während der EM gekokst haben. Hier ist er bei einem U21-Spiel Deutschlands im Einsatz.
Der englische Schiedsrichter soll während der EM gekokst haben. Hier ist er bei einem U21-Spiel Deutschlands im Einsatz.  © Marton Monus/dpa

Das wirft in Zusammenhang mit den Beleidigungen gegen den deutschen Trainer Jürgen Klopp natürlich jede Menge Fragen auf. Denn Deutschland wurde ein glasklarer Handelfmeter verwehrt, was die UEFA Monate nach der EM sogar zugab.

Schiedsrichter Anthony Taylor (46) zeigte damals nicht auf den Punkt, der VAR, der an dem Tag angeblich mit Stuart Atwell (42) aus England und dem Polen Bartosz Frankowski (38) besetzt war, schaltete sich ein, entschied aber: kein Elfmeter!

Taylor schaute sich das klare Handspiel von Marc Cucurella (26) nicht einmal selbst an. Eine mögliche Verschwörung gegen die DFB-Elf?

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Das wird wohl nie geklärt werden. Offiziell war Coote beim Achtelfinale gegen Dänemark schon als Assistent des Video-Schiris im Einsatz.

Der 42-Jährige hat auf jeden Fall jede Menge Ärger am Hals, denn die UEFA soll längst Wind vom Video mit dem weißen Pulver bekommen und den Schiedsrichter daraufhin am Dienstag suspendiert haben.

Nur einen Tag zuvor wurde er in England aus dem Verkehr gezogen, nachdem das Video mit den üblen Beleidigungen gegen Klopp an die Öffentlichkeit gelangt war.

Binnen zwei Tagen scheint seine Schiedsrichter-Karriere auf ganz bittere Art und Weise ein Ende gefunden zu haben.

Titelfoto: IMAGO / Shutterstock

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