Mama als "Geldeintreiberin": Mbappé-Mutter legt sich mit Scheich-Klub an!
Madrid (Spanien) - Transfer-Saga ohne Happy End? Die Trennung zwischen Superstar Kylian Mbappé (25) und Paris Saint-Germain wird kein versöhnliches Ende nehmen. Im Gegenteil, es droht ein Nachspiel vor Gericht!
Kurz nach der offiziellen Vorstellung des 25-Jährigen als neuer Real-Madrid-Akteur im Estadio Santiago Bernabéu vor etwa 80.000 Zuschauern schoss Fayza Lamari (49), die Mutter des 25-Jährigen, in einem Interview gegen den Ex-Verein ihres Sohnes.
Demnach berichtete sie über offene Zahlungen, die der Scheich-Klub ihrem Kind noch schulden soll - und das nicht gerade wenig.
Der Profi wartet offenbar noch immer auf 40 Millionen Euro, die ihm zustehen würden. Der Fernsehsender "ESPN" spricht sogar von der doppelten Summe.
Wie Lamari im Gespräch mit der französischen Tageszeitung "Le Parisien" verriet, würde die Sache jetzt in den Händen von Kylians Vertretern liegen.
"Aber ich vertraue darauf, dass PSG die Dinge so schnell wie möglich zur Normalität zurückkehren lässt. Wir haben gerade erst ein Schreiben von ihnen bekommen. Entscheidungen werden getroffen", so die 49-Jährige und verglich den Wechsel mit einer Scheidung.
Fayza Lamari will's wissen! Mutter von Superstar Kylian Mbappé versucht sich als "Geldeintreiberin"
"Wenn man sich trennt, muss manchmal entschieden werden, wer den Fernseher bekommt, wer die Möbel und wer das Auto. Daran arbeiten wir gerade."
Doch was würde passieren, sollte man sich nicht einig werden? Droht für alle Beteiligten der Gang vors Gericht?
"Wenn wir keine andere Wahl haben, ja, natürlich. Jetzt hoffe ich wirklich, dass der Vertrag, den wir vor zwei Jahren unterschrieben haben, respektiert wird", so Lamari.
"Die Wahrheit ist: Niemand kann genau sagen, was passiert ist, denn zwei Jahre lang haben sich Kylian und der Präsident unter vier Augen getroffen, abgesehen von einem Mal", erklärte sie weiter. Die finanzielle Schlammschlacht mit seinem ehemaligen Arbeitgeber scheint wohl längst nicht ausgestanden.
Mbappé verließ nach sieben Jahren die französische Hauptstadt in Richtung Madrid - und das ablösefrei. Beim 15-maligen Champions-League-Sieger läuft der Vertrag bis 2029.
Titelfoto: PIERRE-PHILIPPE MARCOU/AFP