Ilkay Gündogan: Weiß nicht, wie ich sieben Jahre in Manchester leben konnte
Barcelona (Spanien) - Kulinarisch hat Ilkay Gündoğan (33) definitiv ein gutes Upgrade erhalten. Zwar lief es sportlich bei seinem alten Club Manchester City besser als bei seinem neuen Arbeitgeber Barça, aber wenigstens gibt es in Spanien gute Restaurants.
Ilkay begann im Sommer mit seiner Frau Sara Gündoğan (29) in Barcelona ein neues Leben, nachdem der Nationalspieler ablösefrei von der Insel zu den Katalanen gewechselt ist.
In sieben Manchester-Jahren musste sich das Paar mit der englischen Küche begnügen, die nicht dafür bekannt ist, die feinen Zungen kulinarischer Romantiker zu verwöhnen.
Das drückte sich dann auch in der Frage nach dem Lieblingsrestaurant aus, die ein Fan Sara im vergangenen Jahr auf Instagram stellte.
"Tut mir leid, ich bin ehrlich traurig, aber es gibt keins", fiel das ernüchternde Urteil des Models über die Restaurants in Manchester aus.
Ilkay und Sara Gündogan fanden in Manchester kein gutes Restaurant
"Ich habe wirklich versucht, ein gutes Restaurant zu finden, aber überall gibt es schreckliches Essen. Ich kann keine echte italienische Küche oder gutes Sushi oder einfach nur frisches Essen finden, alles ist tiefgefroren", schrieb die 29-Jährige.
Außerdem kritisierte Ilkays Gattin, dass sich englische Restaurants mehr darauf konzentrieren würden, Geld mit Getränken und Shots wie im Nachtclub zu verdienen, anstatt gutes Essen zu kochen.
Sie spekuliert allerdings großzügig damit, dass es vielleicht in London, der Hauptstadt Englands, gute Restaurants gäbe, "aber in Manchester nichts. Es tut mir leid", so die Moderatorin offen.
Ihr Ehemann und Ex-Dortmunder wurde nun aber noch deutlicher, als er sich über die Lebensqualität in der englischen Metropole äußerte. Er wüsste nicht, wie er sieben Jahre in Manchester leben konnte, habe der 71-fache Nationalspieler der Daily Mail zufolge gegenüber Bekannten gesagt.
Mit der spanischen Küche scheint das Paar nun eher zufrieden zu sein. Abgesehen davon ist das Wetter in Barcelona auch besser als England.
Titelfoto: Bildmontage: LLUIS GENE / AFP, FRANCK FIFE / AFP