Video vor Traum-Freistoßtor beweist: Selbst Lionel Messi schummelt!
Miami (USA) - Er ist seit vielen Jahren der beste Fußballer der Welt, holte jeden wichtigen Titel und jede Einzelauszeichnung, die man sich vorstellen kann: Lionel Messi (36). Doch seine Überlegenheit hält den Argentinier nicht davon ab, zu schummeln!
Seitdem "La Pulga" in Miami angekommen ist, zeigt er eine Spitzenleistung nach der anderen. In vier Spielen erzielte er bereits sieben Tore für seinen neuen Klub, davon zwei direkte Freistoßtore - ein Traum für jeden Zuschauer.
Doch vor seinem letzten Geniestreich dehnte Messi die Regeln mehr als einmal ein wenig, wie ein "Beweisvideo" auf Twitter zeigt!
Eigentlich sind die Schiedsrichter angehalten, mit Freistoßspray eine Markierung auf den Boden zu sprühen, sodass der Freistoßpunkt festgelegt ist.
Doch der Schiedsrichter der Partie Miami gegen Dallas verzichtete darauf - und Messi nutzte das sogleich aus!
Lionel Messi nutzt die Gelegenheit, sich einen Vorteil zu verschaffen
Anstatt den Ball auf einem Punkt liegenzulassen, bewegte er ihn im Rücken des Schiedsrichters heimlich ganze fünf Mal (!) ein kleines Stück nach vorne und arbeitete sich so einen knappen Meter in eine bessere Position.
Danach blieb er prüfend stehen und schaute genau, ob er nun an einem geeigneteren Freistoßpunkt stand. Offenbar war er mit seiner Veränderung zufrieden, denn obwohl der Schiedsrichter noch mit der Mauer beschäftigt war, trat er zurück, um sich auf seinen Schuss vorzubereiten.
Durch seine kleine Schummelei erreichte er einen besseren Winkel für den Freistoß - mit Erfolg!
Der Ball flog in einem perfekten Bogen exakt in den Torwinkel. Ob Messi dieses Tor genauso erzielt hätte, wenn er sich die Kugel nicht versteckt zurechtgelegt hätte?
Doch egal, ob der gewonnene Meter letztendlich entscheidend war oder nicht - das Video beweist, dass selbst Weltklassespieler wie Messi immer noch den kleinen Extra-Vorteil suchen.
Sind es Kleinigkeiten wie diese, die den Argentinier von anderen herausragenden Spielern noch einmal abheben?
Titelfoto: Alex Bierens de Haan / GETTY IMAGES NORTH AMERICA / Getty Images via AFP