"Körperlicher Verfall": Lewandowskis Zukunft in Barcelona offener denn je?

Barcelona (Spanien) - Harte Kritik am einst besten Stürmer der Welt! Seit rund eineinhalb Jahren weilt Robert Lewandowski (35) beim FC Barcelona, doch dort ist er längst nicht mehr unumstritten. Im Gegenteil, Barça soll darüber nachdenken, ihn zu verkaufen - weil sein "körperlicher Verfall" begonnen habe!

Andere Sportler wären froh, wenn sie Torquoten wie Robert Lewandowski (35) in dieser Saison hätten, für den Polen hingegen sind 13 Tore in 28 Spielen eher enttäuschend.
Andere Sportler wären froh, wenn sie Torquoten wie Robert Lewandowski (35) in dieser Saison hätten, für den Polen hingegen sind 13 Tore in 28 Spielen eher enttäuschend.  © David Ramirez/DAX via ZUMA Press Wire/dpa

Der FC Barcelona befindet sich in der Krise: In der Liga rangiert der amtierende spanische Meister bereits acht Punkte hinter der Spitze, im Pokal flog der Klub im Viertelfinale raus, im Supercup setzte es eine Klatsche von Real Madrid.

Deshalb soll bei den Katalanen nun alles auf den Prüfstand gestellt werden, wie das lokale Portal El Nacional berichtete. Das gilt auch die Spieler - und insbesondere Robert Lewandowski!

Nachdem der Pole in seiner ersten Saison beim FC Barcelona auf Anhieb als Torschützenkönig von LaLiga glänzte und so zum ersten Meistertitel seit 2019 beitrug, taucht Lewandowski in dieser Saison geradezu ab.

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Gerade einmal (für seine Verhältnisse) 13 Tore in 28 Spielen gelangen dem früheren Stürmer des FC Bayern, womit er die Erwartungen der Klubbosse enttäuscht.

Laut El Nacional hätten die Verantwortlichen um Präsident Joan Laporta (61) gar seinen "körperlichen Verfall" bemerkt - und seien sich deshalb über seine Zukunft beim katalanischen Klub im Unklaren!

FC Barcelona: Robert Lewandowskis Nachfolger steht schon bereit

Robert Lewandowski muss sich beim FC Barcelona wieder in den Vordergrund spielen.
Robert Lewandowski muss sich beim FC Barcelona wieder in den Vordergrund spielen.  © ANDER GILLENEA / AFP

Lewandowski könnte logischerweise nicht mehr die gleiche Leistung erbringen wie ein 25-Jähriger, weshalb er von Trainer Xavi (44) zuletzt immer wieder Ruhepausen in Form von vorzeitigen Auswechslungen bekam.

Das Fazit: Der 35-Jährige sei auf dem Platz nicht mehr unumstritten, und deshalb müssten sich die Blaugrana insbesondere angesichts Lewandowskis hohem Gehalt von zehn Millionen Euro pro Jahr und mehr Gedanken darum machen, ob sie die Zusammenarbeit über den Sommer hinaus fortsetzen wollten.

Bereits im vergangenen Sommer hatte es Anfragen für Lewandowski aus Saudi-Arabien gegeben. Zu diesem Zeitpunkt war ein Wechsel für die sportliche Führung aber kein Thema.

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In diesem Jahr könnte es bei einem entsprechenden Angebot anders aussehen - ein Nachfolger stünde mit dem Anfang des Jahres für 40 Millionen Euro verpflichteten Supertalent Vitor Roque (18) schon bereit.

Es wäre ein unwürdiges Ende beim FC Barcelona für den zweimaligen Weltfußballer, besonders, nachdem er 2022 so hart für den Wechsel nach Spanien gekämpft hatte.

Doch vielleicht fängt er sich noch einmal - und überzeugt die Klubbosse sportlich wieder von sich ...

Titelfoto: David Ramirez/DAX via ZUMA Press Wire/dpa

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