José Mourinho hat einen neuen Klub - Fans rasten beim Empfang völlig aus!

Istanbul - "Dieses Trikot ist meine Haut": Die Ankunft José Mourinhos (61) bei seinem neuen Klub elektrisierte am Sonntagabend eine ganze Stadt.

Medientrubel und Fanmassen: José Mourinho (61, M.) zog am Sonntag alle Blicke auf sich.
Medientrubel und Fanmassen: José Mourinho (61, M.) zog am Sonntag alle Blicke auf sich.  © YASIN AKGUL / AFP

Zwischen der Meldung, dass José Mourinho (61) neuer Trainer von Fenerbahçe Istanbul wird und der Vorstellung des "The Special One" lagen keine 24 Stunden.

Dennoch brach am Sonntag ganz Istanbul in komplette Ekstase aus angesichts des Empfangs des Startrainers.

Mourinho hat knapp ein halbes Jahr nach seinem Aus bei AS Rom einen neuen Verein gefunden und ist binnen weniger Stunden zum Messias aufgestiegen.

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Tausende Fans säumten am Sonntag das Ulker Stadion, zündelten Pyrotechnik, bejubelten und besangen den neuen Hoffnungsträger frenetisch. Den Livestream der Vorstellung sahen gut 200.000 weitere Anhänger.

Und Mourinho? Kostete den Moment in seiner selbstgefälligen Art voll aus. Schon weit vor seiner Ankunft postete der egozentrische Portugiese im Stundentakt Bilder aus dem Flieger Richtung Türke.

Später ließ er sich ganz lässig auf einem Schnellboot ablichten, das ihn Richtung Stadion brachte - die türkische Nationalflagge im Schlepptau.

Fenerbahçe Istanbul will mit José Mourinho wieder die Süper Lig gewinnen

Warmer Empfang: Nein, das sind keine Bilder eines Istanbuler Stadtderbys, sondern die der Willkommens-Zeremonie José Mourinhos.
Warmer Empfang: Nein, das sind keine Bilder eines Istanbuler Stadtderbys, sondern die der Willkommens-Zeremonie José Mourinhos.  © YASIN AKGUL / AFP

Die euphorische Begrüßung zeigt die Sehnsucht von Fenerbahçe nach dem türkischen Meistertitel. Zehn Jahre liegt der letzte Triumph in der Süper Lig zurück, in der abgelaufenen Spielzeit fehlten auf Erzrivalen Galatasaray nur drei Zähler.

Mourinho soll den Fener-Fans endlich diesen Traum erfüllen. Dafür sparte der "The Special One" nicht mit warmen Worten:

"Im Fußball geht es um Leidenschaft und nirgendwo kann man diese Leidenschaft besser spüren als hier." Seine Worte wurden immer wieder von Sprechgesängen und Böllern durchbrochen:

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"Normalerweise wird ein Trainer nach Siegen geliebt, hier fühle ich mich schon vorher geliebt. Für mich ist das eine riesige Verantwortung, und ich verspreche euch, dass ich von diesem Moment an ein Teil eurer Familie bin."

Die Fener-Familie hat er am Sonntag im Sturm erobert.

Titelfoto: Bildmontage: YASIN AKGUL / AFP (2)

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