Hat er den Verstand verloren? Neymars Vertragsdetails machen fassungslos

Riad (Saudi-Arabien) - Neymar (31) hat PSG verlassen und spielt nun beim saudi-arabischen Klub Al-Hilal. Das sorgt für viel Geld auf Neymars Konto, aber auch für viel Kritik.

Neymar (31) machte sich mit seinem Wechsel in die Wüste alles andere als beliebt. (Archivbild)
Neymar (31) machte sich mit seinem Wechsel in die Wüste alles andere als beliebt. (Archivbild)  © FRANCK FIFE / AFP

Der Klub verpflichtete bereits den Brasilianer Malcom (26) für 30 Millionen und den Portugiesen Rúben Neves (26) für 40 Millionen Euro. 50 Millionen gaben sie noch für den Serben Sergej Milinkovic-Savic (28) aus.

Aber mit Neymar (31) haben sie ihren teuersten Spieler gefunden.

80 Millionen Euro fließen direkt nach Paris, welche durch Boni um weitere Millionen anwachsen könnten.

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Neymar bekommt außerdem fast 100 Millionen Euro pro Jahr als Gehalt überwiesen.

Sieben Autos, ein Haus mit 25 Zimmern und ein Flugzeug

Ein neuer Lamborghini Huracan soll es für Neymar schon sein. (Symbolbild)
Ein neuer Lamborghini Huracan soll es für Neymar schon sein. (Symbolbild)  © 123RF/photosvit

Laut der Sun würden jedoch vor allem Neymars Sonderwünsche im Vertrag skurril sein.

Neymar bekomme außerdem:

  • Drei Luxusautos für sich selbst: einen Bentley, einen Aston Martin und einen Lamborghini
  • Vier Mercedes G-Klassen und einen Mercedes-Van für sein Gefolge
  • Einen persönlichen Fahrer, der rund um die Uhr für ihn sowie seine Freunde und Familie zur Verfügung steht
  • Ein Haus mit 25 Zimmern, drei Saunen und einem zehn mal 40 Meter großen Pool
  • Sein Kühlschrank muss immer mit Acai-Saft gefüllt sein (sein Lieblingsgetränk)
  • Fünf Vollzeitmitarbeiter im Haus für Küche und Reinigung
  • Alle Kosten für private Reisen muss der Klub tragen
  • Es muss ein privater Jet für private Reisen zur Verfügung stehen
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Das seien die bescheidenen Sonderkonditionen, die dem Brasilianer zugesprochen wurden. Damit sollte es sich auch in der Wüste aushalten lassen.

500.000 Euro pro gefälligen Social-Media-Post

Neymar möchte für seine Reisen ein Flugzeug gestellt bekommen. (Symbolbild)
Neymar möchte für seine Reisen ein Flugzeug gestellt bekommen. (Symbolbild)  © 123rf/kantver

Noch absonderlicher sei aber folgender Deal: Jedes Mal, wenn sich Neymar auf Social Media positiv über Saudi-Arabien äußert, gäbe es eine halbe Million Euro obendrauf.

Da erzählt man doch gerne, was die Scheichs hören wollen.

Unabhängig davon wird in seiner Heimat der Wechsel heftig kritisiert. Der FAZ zufolge kritisierte der Ex-Fußballprofi Jonathan Soriano, Neymar hätte die Möglichkeit gehabt, die Fußballwelt anzuführen, doch wählte er, mehr Geld zu verdienen.

Neymar will wiederum nach zwei Jahren ablösefrei nach Europa kommen, um sich dann auf die WM 2026 vorzubereiten, die er mit Brasilien gewinnen will.

Titelfoto: FRANCK FIFE / AFP

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