Große Trauer: Ex-Nationaltrainer und Förderer von David Alaba ist tot

Wien (Österreich) - Er war Nationaltrainer und galt als großer Förderer von Ex-Bayern-Star David Alaba (32), nun ist Didi Constantini (†69) verstorben. Die Trauer in Österreich ist riesengroß, in einer Mitteilung hieß es, der ehemalige ÖFB-Teamchef sei in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch eingeschlafen.

Didi Constantini (†69, l.) startet hier die ÖFB-Karriere von David Alaba (32), als er in als 17-Jährigen im WM-Quali-Spiel gegen Frankreich 2009 einwechselt.
Didi Constantini (†69, l.) startet hier die ÖFB-Karriere von David Alaba (32), als er in als 17-Jährigen im WM-Quali-Spiel gegen Frankreich 2009 einwechselt.  © imago / GEPA pictures

Über die genaue Todesursache ist nichts bekannt, jedoch hatte sich der Coach schon in den vergangenen Jahren aus der Öffentlichkeit zurückgezogen.

2019 hatte er gemeinsam mit seiner Familie seine Demenzerkrankung öffentlich gemacht. Constantini betreute die Auswahl Österreichs von 2009 bis 2011 in 23 Spielen, galt als ein enger Vertrauter von Legende Ernst Happel (†66).

In seiner Zeit als Chefcoach der Auswahl galt er als ein Förderer junger Talente, so schaffte unter ihm auch Alaba den Durchbruch in der Nationalmannschaft.

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Am 14. Oktober 2009 gab der Defensivspezialist als jüngster Österreicher aller Zeiten mit 17 Jahren sein Debüt im WM-Qualifikationsspiel gegen Frankreich in Paris.

Vor rund 78.000 Zuschauern wurde Alaba in der 80. Minute eingewechselt. Schon damals stand er beim FC Bayern unter Vertrag, spielte in der zweiten Mannschaft. Im Sommer 2010 stieg er dann ins Profiteam auf. Die Trauer bei ihm und allen, die Constantini kannten, wird riesengroß sein.

Titelfoto: imago / GEPA pictures

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