Für "T-Rex-Arme" verhöhnt: Englands Nummer eins in Kneipenschlägerei verwickelt!
Sunderland - Hat sich Nationalkeeper Jordan Pickford (27) etwa provozieren lassen? Der Torhüter des FC Everton soll am Sonntag bei einer Kneipenschlägerei involviert gewesen sein.
Laut der englischen Zeitung Sun war der 27-Jährige am Sonntagabend gegen 21 Uhr mit Freunden in einer Bar in East Boldon nördlich von Sunderland unterwegs, als er von einer anderen Gruppe beleidigt wurde.
Demnach kam es kurz darauf zu einer Massenschlägerei. Einer der Teilnehmer brach sich dabei die Nase, außerdem ging ein Smartphone zu Bruch.
Als die Polizei am Ort des Geschehens eintraf, hatte sich der "Toffees"-Keeper bereits aus dem Staub gemacht, allerdings nahmen die Beamten die Ermittlungen auf.
Bislang gebe es keine Beweise, dass sich der 42-fache "Three-Lions"-Schlussmann aktiv an der körperlichen Auseinandersetzung beteiligte. Weiterhin soll er die Kneipe unverletzt verlassen haben.
"Er wurde angestachelt, wie das halt so ist. Alles, was ich hörte, war "kleine Arme" und das war’s. Es ging los. Es passierte, sobald sie hereinkamen. Sie hatten nicht einmal Zeit gehabt, sich etwas zu trinken zu holen", berichtete ein Augenzeuge der Sun.
Ein Fan von Newcastle United verkleidete sich als T-Rex und verhöhnte Jordan Pickford
Jordan Pickford musste gegen Newcastle United und den FC Liverpool Spott ertragen
Pickford wurde schon in der vergangenen Woche bei der 1:3-Niederlage gegen Newcastle United von gegnerischen Fans für seine Armlänge aufgezogen.
Ein Anhänger der "Magpies" verkleidete sich als Tyrannosaurus Rex und verhöhnte den Torwart aus der Jugend des Lokalrivalen AFC Sunderland für seine vermeintlich spärliche Spannweite.
Auch die Fans des FC Liverpool, dem Stadtrivalen von Everton, schlugen in der Vergangenheit gern in dieselbe Kerbe und besangen den Keeper mit: "Er kommt nicht mal an die Latte, er hat so kleine Arme."
Woher diese Unterstellung kommt, ist unklar, doch der einmalige EM- und WM-Teilnehmer konnte die kindische Behauptung am Sonntag wohl nicht so einfach auf sich sitzen lassen. Sein Klub wollte sich gegenüber der Sun nicht zu dem Vorfall äußern.
Titelfoto: Bildmontage: Carl Recine/Pool Reuters/AP/dpa, Screenshot/Twitter/FootyAccums