Buenos Aires (Argentinien) - Pikantes Technik-Eigentor mit Folgen! Die Zuschauer des ecuadorianischen Senders "Radio Sucre" staunten nicht schlecht, als während eines live ausgestrahlten Videoanrufs mit dem Sportjournalisten Juan Francisco Rueda plötzlich eine leicht bekleidete Dame über den Bildschirm flackerte.

Eigentlich hatte sich der Fußball-Kommentator nur auf einen arbeitsreichen Trip in die argentinische Hauptstadt Buenos Aires eingestellt. Dort sollte er am Freitagabend nämlich das WM-Qualifikationsspiel der "El Tri" gegen den Weltmeister um Superstar Lionel Messi (36) betreuen.

Die Reise war er aber offenbar nicht alleine angetreten, wie bei einem Interview mit seinen Kollegen in der Heimat ans Licht kam.

Zu Beginn des Livestreams von "Sucre TV Online" sagte einer der Moderatoren: "Da ist er, Juan Francisco im Trikot der Nationalmannschaft. Dein Hintergrund ist etwas überbelichtet, vielleicht kannst du etwas dagegen machen."

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Also tippte Rueda in der Folge auf seinem Handy herum, vermutlich um irgendeine Einstellung zu ändern. Doch unglücklicherweise wechselte er dabei unabsichtlich von der Front- zur Rückseitenkamera.

Statt dem Gesicht des Reporters war daher plötzlich eine halbnackte Frau im Handtuch zu sehen, die sich anscheinend gerade im Hotelzimmer umzog. "Vorsicht, da ist jemand nackt! Wechsel zügig das Bild", rief ein Moderator gedankenschnell.

Der Clip des Anruf-Missgeschicks ging anschließend im Netz viral und auch die versehentlich gezeigte Dame in Unterwäsche konnte rasch identifiziert werden.

Bei ihr handelte es sich um die ebenfalls als Sportjournalistin tätige Romina Riera Rendón. Schon seit Wochen kursierten in den ecuadorianischen Gazetten Gerüchte um eine romantische Beziehung des Medien-Gespanns.

Die ließ sich nach den vielsagenden Bildern nun kaum noch verheimlichen, weshalb Riera in ihrer Instagram-Story reagierte: "Viele Leute wussten von meiner Beziehung mit Juan, aber wir haben beschlossen, sie privat zu halten, weil unsere Konten in den sozialen Medien sehr berufsbezogen sind", erklärte die Reporterin.

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Den Live-Fauxpas nahm sie derweil mit Humor und postete auf X (vormals Twitter) ein Bild von sich aus Kindheitstagen, auf dem sie auch nur ein weißes Handtuch trägt. Dazu schrieb sie: "Manche Dinge werden sich nie ändern. Ende der Erklärung."

Ecuador verlor die Quali-Partie gegen Argentinien übrigens mit 0:1 durch ein spätes Tor von Messi. Rueda und Riera dürfte aber nicht nur das Ergebnis in Erinnerung bleiben.