Familie von Ex-BVB-Profi erhält Drohungen! Frau meldet sich mit emotionalen Worten
Istanbul (Türkei) - Zwei Jahre lang war Michy Batshuayi (30) beim türkischen Spitzenklub Fenerbahce Istanbul unter Vertrag, nun folgt der Abgang - und das ausgerechnet zum verhassten Stadtrivalen!
Nachdem der Vertrag des Ex-BVB-Stürmers zum 30. Juni ausgelaufen war, machten immer wieder Gerüchte über einen Wechsel des Ex-BVB-Profis die Runde.
Nun steht fest: Der 30-Jährige bleibt der Stadt am Bosporus erhalten, wechselt ablösefrei zu Galatasaray. Ein Transfer, der große Welle schlagen dürfte - denn mit dem Belgier angelt sich der Rekordmeister einen Spieler vom Erzrivalen.
Ein Deal, der unter türkischen Fußball-Fans für jede Menge Gesprächsbedarf sorgt und in den sozialen Netzwerken hohe Wellen schlägt, vergleichbar mit einem Wechsel von Borussia Dortmund zum FC Schalke 04 - oder aber einem Barcelona-Abgang in Richtung Madrid.
Wie sein neuer Arbeitgeber am Montagabend verriet, unterschreibt der Belgier bei den Gelb-Roten einen Dreijahresvertrag bis Sommer 2027. Der Offensivmann stand von 2022 bis 2024 für Fenerbahce auf dem Platz, absolvierte 75 Pflichtspiele. Dabei gelangen ihm 44 Treffer und fünf Vorlagen.
Nun also der Abgang zum größten Konkurrenten - für die Fans der Gelb-Dunkelblauen ein schmerzlicher Verlust.
Ex-BVB-Stürmer Batshuayi wechselt zu Galatasaray Istanbul! Wüste Drohungen gegen Familie
Nach der offiziellen Bekanntgabe kochten die Emotionen auf Social Media hoch. Batshuayi ist sich wüsten Beschimpfungen ausgesetzt, auch Drohungen sollen gefallen sein. Für seine Geliebte, Amely Maria, offenbar zu viel.
In einer Instagram-Story lässt sie ihren Emotionen freien Lauf: "Schande über diejenigen, die meine Familie bedrohen und meinem Kind wegen des Fußballs den Tod wünschen, und ihr wagt es, mit mir über Familie zu sprechen? Was für eine Schande!!! Rassismus und Todesdrohungen? Gott sieht euch alle."
Doch damit nicht genug! Maria holte noch weiter aus und fügte hinzu: "Wenn man nicht weiß, was im Verborgenen vor sich geht, sollte man nicht mit dem Finger auf die Unschuldigen zeigen. Die wahren Schuldigen sind diejenigen, die keine Verantwortung übernehmen." Was damit allerdings gemeint ist, bleibt vorerst ein Rätsel.
Titelfoto: BRUNO FAHY / BELGA / AFP